Herz über Kopf

Der Kopf sagt geh´n, aber das Herz bleib stehn“. Außenstehende können oft nicht verstehen, warum einige ihre Beziehung aufrecht erhalten. Tja, dann und wann, kann es auch mal Liebe sein oder besser: eine „Symbiose“? Eine Vergesellschaftung zweier „Spezies“ – die sich nur durch ihre Größe unterscheiden. Der größere Partner ist der Wirt, haha, der Kleinere, der Symbiont.
Eine „Allianz“ der lockeren Form: Freundschaft Plus. Beide ziehen einen Vorteil daraus und sind alleine trotzdem „lebensfähig“.

„Olle fünfe bringst net zsamm“

Beziehung oder „Nicht-Beziehung“, warum für andere seine Lebens- oder Liebeseinstellung ändern? Die Mutter von Provinzmadame mischte sich in die Beziehungen ihrer Kinder nie ein. Sie hielt sich auch mit Ratschlägen und Empfehlungen zurück, sondern meinte: „Das Leben ist so kurz, macht euch´s nicht so schwer“.
Aber Liebe ist so, oder? Nein, Selbstliebe sollte so sein. Niemand kann sicher sagen, ob ihn der eine grad mehr oder weniger liebt. Nur weil manche nicht schmusend und händchenhaltend in der Öffentlichkeit stolziert, gleich urteilen: „des is nix Gscheits“ oder die kennen nicht mal die Familie des anderen“.
Solche „Verhältnisse“ sind aber oft die ehrlichsten. Nicht hintenrum und auch nicht über die Eigenheiten des andern „meckern“, sich nerven an Tagen, wo sie eigentlich Abstand möchten.

Ist es notwendig und ist es wahr?

Spitzfindige Bemerkungen lassen meist nur solche fallen, die bekunden möchten, wie unrichtig oder inakzeptabel sie diese Verbindung finden. Mit Aussagen die etwas vermuten lassen, aber nix beweisen. Diese sollten besser unter dem Siegel der Verschwiegenheit gehalten werden. Denn so etwas bringt Unruhe und Unsicherheit in eine Verbindung, die ohne diese Deutungen, läuft wie am „Schnürl“.
Sollten sich lieber selber an der Nase nehmen ohne bei anderen etwas verändern zu wollen. Es ist nun mal so:
Es ist wie es ist oder was es ist und dann und wann, kann es auch mal Liebe sein“.

„Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen“
Helmut Qualtinger

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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