Der Herbst bringt Ruhe in die Natur und den Menschen Entspannung. Nach Hildegard von Bingen ist der neunte Monat: Reifezeit. Der September soll uns die Gelegenheit geben, das Leben mehr zu schätzen. Also tut Provinzmadame das und lässt Dinge, die keine Veränderungen zulassen, weg. Wird sich diesen Monat, ein paar Punkte zu Herzen nehmen, um die Weichen für das kommende Jahr zu stellen.
Los gehts:
- „Die Augen zu machen und entschleunigen“. Provinzmadame ist nicht immer ein entspannter Vogel, darum versucht sie ab jetzt Druck fernzuhalten.
- „Duftkerzen“ für den Abend bereitstellen. Wenn die Nächte länger werden, umgeben sie Provinzmadame mit warmer Atmosphäre
- „Unwichtiges“ auch zulassen, das bringt Muse, neue Erkenntnisse und oft sehr gute Ideen 🙂
- „Deko„- einen neuen Platz geben, etwas das im „Vordergrund“ stehen sollte. Das kann dann schon mal der goldene Froschkönig sein 😉
- Die „Couch“ mit neuen Kissen bestücken, kuschelwuschel
- „Musikwahl“ – Lounge-Feeling bereiten, mit ruhiger Café del Mar oder Sunset Chill Musik.
- Auf ein „freundlicheres Gesicht“ achten und Gespräche führen, die bewirken, dass Provinzmadame sich besser fühlt.
- Sich „Drei gute Gedanken“ für einen miesen machen, einfacher als man denkt. Dies beschäftigt und lenkt ab, weil man überlegen muss, welche die guten oder die schlechten sind. Darum: die guten ins Töpfchen und Herz samt Hirn, gehen lassen.
- Die Außenbeleuchtung aktivieren und hiermit für noch mehr Stimmung sorgen.
Anfang der letzten Monate im Jahr
Es entspannt Provinzmadame, nicht mehr das Gefühl zu haben, jedem Sonnenstrahl hinterher zu hetzen: „unbedingt“ was tun zu müssen. Den Tag langsamer angehen und auch so beenden können. Am frühen Abend schon, ihre Lieblingsecke aufsuchen, durchatmen und Zeit für sich haben.
Schnulzen gucken, Kakao oder ein Glas Rotwein trinken und selbstverständlich Taschentücher bereitlegen, falls der Dillo im Film, sich wiederholt in die Falsche verkuckt.
(Liebe Regisseure, merkst euch endlich: Gleich für die richtige entscheiden lassen und das Ende, bis zum Lebensende zeigen!)
Zum Schluss wie immer, mit einem Augenzwinkern:
„Der Herbst ist die Zeit, da die Tage kürzer und die Bremswege länger werden“ – Markus M. Ronner

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