Ab einem gewissen Alter…blablabla. Bis jetzt ist es nicht vorgekommen, dass Provinzmadame etwas tun wollte, aber nicht konnte. Okay, sie war schon mal sportlicher und ist bis vor einem Jahr, den vierten Stock noch hochgestapft. Aber jetzt, ist ein Lift im Haus, so ein Pech aber auch 😉 Provinzmadame hat auch nicht mehr das Bedürfnis überall dabei zu sein, Massenveranstaltungen mochte sie sowieso nie. Mehr als hundert Leute hält sie nur im Sommer aus, im vollen Gastgarten, das taugt ihr.
Einzige Bedingung, der Abstand zum Tischnachbarn muss groß genug sein.
Man braucht auch Mut zum Aufhören
Was ist Provinzmadame im Oktober wichtig? Welche Punkte will sie abhaken und an was dranbleiben?
Anregungen oder Interessen die sie bis Ende des Jahres genauer unter die Lupe nehmen möchte sind:
- Beendetes nicht mehr auffrischen wollen, egal ob Freundschaften oder Job
- Angefangenes bis Ende des Jahres fertig bringen
- An kalten Abenden, die positiven Erlebnisse ihrer persönlichen „Gutsi-Liste“ hinzufügen
- Sollte sie heuer noch keine „Mutprobe“ hinter sich haben, die Zeit nehmen, um die Komfortzone zu verlassen.
Letztes Jahr: Flying Fox 🙂 - Falls sie das Wetter grüblerisch macht, die Frage stellen: Kann ich es ändern?
- Täglich einen Powernapp machen. Dieser ist ihr lieber als Kaffee und das Energieloch, ist schwuppdiwupp überbrückt.
- Pläne schmieden fürs nächste Jahr
- Keine Entschuldigungen mehr durch: „Ich weiß, das ist eine blöde Frage“. Denn es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten.
- Ausreden für einen Fauxpas? Fehlanzeige, eher „Why not“
- Nichts mehr auf morgen verschieben, das tut sie besonders gern beim Badputz. Das Körndlbrot zum Frühstück hat da schon mal dazu geführt, dass nach drei Tagen Abwesenheit, Kresse aus dem Ausguss gewachsen ist.
Wie man sieht, normale Dinge, die jeder locker abhaken kann. Hildegard von Bingen empfiehlt daher diese Aufgaben im Oktober:
loslassen, säubern und sich erinnern, bei Letzterem, nur ans Gute 🙂

Kommentar verfassen