Besser ist man hat, als man hätte

Scotty, beam mich hoch!

Please Energie, denn Provinzmadame ist schlapp, geistig und körperlich antriebslos. Hat keine Schubkraft und Motivation, die sie zur Zeit, auf einer Welle der Lebensfreude tragen könnte. Sie braucht Dynamik für Veränderungen, nur momentan, ist sie willenlos. Es dauert schon länger, bis sie sich wieder „gefangen“ hat, weil sie diese Phasen auslebt und den Lurch unterm Bett liegen lässt.
„Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber ein guter Spion“– Sprichwort.
Provinzmadame hat keine Angst und der Rest des Jahres, kann heute ohne sie anfangen. Es ist zu viel passiert, mehr als in letzten Jahren, im Vergleich.

Das Grummeln in der Magengegend

Dieses komische, negative Gefühl lässt sie wieder vieles hinterfragen, dass sie über Nacht, aber auch nicht klüger macht. Leute, die Jahrein und Tagaus arbeiten als hätten sie eine Duracell implantiert, sind Provinzmadame suspekt. Denn ihre Energielücken sind tief, da hilft Frau Gertrude nur Schlaf, da können die „Obergscheiten“ sagen was sie wollen. Heute ist ihr persönlicher: „Welterschöpfungstag“ und den will sie mit Annehmlichkeiten zelebrieren, die ihr das Zuhause bietet.

Provinzmadame, nimmt sich heute Zeit für Colombo

vielleicht fällt dem was ein, „geht nicht hinaus und bleibt im Pyjama Z´Haus.“ Jaja WANDA, Abwarten und Tee trinken gehört nicht zu Frau Gertrudes Eigenschaften, aber körperliches, geistiges Wohlbehagen, kann man nun mal nicht erzwingen.
Doch auch dieser Tag wird vorüber gehen und wenn sie wieder „aufgeladen“ ist, kann sie ja weitere Luftsprünge wagen.
Sie wird sich durch den Tag wurschteln, sämtliche „Mind-Maps“ und Ratschläge kluger Leute befolgen.
Das Buch von Susanne Hofmeister zur Hand nehmen und darin schmökern: „Mein Lebenshaus hat viele Räume“ – träumen, dass alles gut wird, denn:
Träumen ist für sie keine verlorene Zeit, sondern Auftanken der Seele“.

Über Nacht, ist er weg

Der Stubenblues und es geht los, als ob nix gewesen wär. Dann möchte Provinzmadame „da Wöt a Lucka haun“, springt um sechs aus dem Bett und reißt die Fenster auf.
Schaut zu den Bergen, atmet tief durch und ist wieder felsenfest überzeugt: „Alles wird gut“


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