Die Gedanken positiv nutzen, um den kleinen fiesen Sticheleien standzuhalten. In Abständen, schiesst sie der kleine Teufel im Hinterkopf nach vorn. Ein Stenkerer, der seine Klappe nicht halten kann. Im unmöglichsten Moment, wo ich mit der Gesamtsituation sowieso schon unzufrieden bin. Über wen ärger ich mich mehr? Über den Teufel im Oberstübchen oder das Persönchen im Bauch, dass auch nie die Klappe hält?

Mit mir nie wieder
Guter Buchtitel, für mich besser: „Bestellungen beim Universum“. NEIN – NICHT und NIE haben keine Wirkung. Diese Drei negiert das Unterbewusstsein und jede Bestellung ist zum Scheitern verurteilt. Wenn etwas nicht läuft, kann mans „nicht“ – „verwünschen“, im Gegenteil, mit diesen 3en würd es sich verstärken. Darum kommt es immer auf die Formulierung an, dann ist „Herbeiwünschen“ keine Kunst. Andere wundern sich, dass meine Bestellungen meist prompt eintreffen, dabei ist es ganz einfach: „Genau bestellen, ist die halbe Miete“ 🙂

Drei Wochen bis drei Monate
Der Wille ist mächtig, das Fleisch ist schwach. Im Schnitt dauert es mindestens 21 Tage bis man eine Gewohnheit ändern kann. Je öfter man etwas tut, umso schneller kann es zum Ritual werden. Meist dauert es circa 66 Tage etwas zu verändern. Je nachdem, ob man sich etwas abgewöhnen oder angewöhnen will. Mehr Bewegung, kann auch ein paarmal am Tag Kniebeugen machen oder dreimal die Woche Laufen sein. Zweiteres liebt meist „Gesellschaft“.

Am besten sich erst gar nix angewöhnen?
Leicht gesagt, wenns schon Lichtjahre andauert. Dazu hab ich grad gelesen, wenn man Veränderung will, sollte man sich diese vier Fragen stellen:
1. Warum gerade jetzt?
2. Ist es wichtig?
3. Welche Vorteile hat die Veränderung?
4. Was passiert, wenn mans nicht tut?
Dazu passt auch dieser Artikel ganz gut. Denn wie immer: „es geht ums TUN“
„Für Wunder muss man beten, Für Veränderungen aber, arbeiten „-
Thomas von Aquin
Sehr gscheit, auf alle Fälle: Mit Leib und Seele wollen.
