Seine Gedanken positiv gestalten und den kleinen fiesen Sticheleien, die der kleine Teufel im Hinterkopf nach vorne schießt, standhalten. Ein Stenkerer, der seine Klappe nicht halten kann und sich im unmöglichsten Moment zu Wort meldet. Über wen ärgert sich Provinzmadame dann mehr? Über den Teufel im Oberstübchen oder das ungute Gefühl im Bauch, dass auch nie die Klappe hält? Ergo: Mit mir nie wieder – oder besser „Bestellungen beim Universum“ lesen?
Denn das stimmt hundertprozentig: NEIN – NICHT und NIE verdoppeln negative Wirkungen.
Diese Drei negiert das Unterbewusstsein
Verstärken alles negative eher, als es zu verbannen. Deshalb auf die Formulierungen achten und „Herbeiwünschen“, dann funktionierts. Im Bekanntenkreis wundern sich viele, dass Bestellungen von Provinzmadame oft prompt eintreffen, dabei ist ganz einfach: „genau bestellen“, die halbe Miete.
Wer abnehmen will, wird es mit zusätzlicher Bewegung schaffen. Der Wunsch allein, macht aus einem Bewegungsmuffel aber auch keine Sportskanone. Auch Zeit spielt eine Rolle, man hat die fünf Kilo ja nicht in einer Woche zugenommen.
Drei Wochen bis drei Monate
In dieser Zeitspanne ist der Wille zwar mächtig, aber das Fleisch noch zu schwach. Im Schnitt dauert es mindestens 21 Tage bis man eine Angewohnheit ändern kann. Je öfter man etwas tut, umso leichter wird es zum Ritual. Meist dauert es aber mehr als 66ig Tage, um die gewünschte Veränderung zu erreichen.
Je nachdem, ob man sich etwas ab- oder angewöhnen will.
Bei Bewegung kann man schon ein paar Kniebeugen pro Tag gelten lassen.
Effektiver ist, drei bis viermal pro Woche einen flotten Spaziergang machen, nur, dieser liebt meist „Gesellschaft„.
Am besten nix angewöhnen,
Tja, leichter gesagt als getan, gel? Noch dazu, wenn die Gewohnheit schon gefühlte Lichtjahre andauert. Dazu hat Provinzmadame natürlich wieder gegoogelt:
Wer Veränderung will, sollte sich diese vier Fragen stellen:
1. Warum jetzt?
2. Ist es wichtig?
3. Welche Vorteile hat Veränderung?
4. Was passiert, wenn man nichts tut?
Auch dieser Artikel ist gut, denn, wie immer ist „TUN“, das Zauberwort:
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber, arbeiten „- Thomas von Aquin
