Eine Wanderung der Zielplanung. Der siebte Buchstabe im Alphabet ist ein G wie Gehen und Gang. Die Sieben hat etwas mystisches, übersinnliches, darum suchen wir sieben energetische Kraftplätze auf, wo uns jeder, in Sieben Atemzügen eine Entscheidung ermöglich. Impulse, die Mut und Überzeugung bringen, dass dieser Weg, der beste für uns ist. Diese sieben „Gangarten“ zum Anlass nehmen, vom Nichtstun, ins Tun zu kommen. Wer oder was sollte das Ziel sein? Wichtig ist stets, das Ziel sollte erreichbar sein und die Fortschritte erkennbar, darum halten wir einzelne „Schritte“ schriftlich fest.
Diese sieben Wanderungen können jeden bringen weiter und endlich, die Entscheidung treffen, die man schon lange vor sich hergeschoben hat. Daher sollte jeder eine „Deadline“ und einen Grund haben, entweder eine Zielcollage anlegen oder visualisieren.
1. Der Gedankengang, denn diesem folgt oft,
2. Der Irrgang, dieser lässt einen manchmal zu früh aufgeben
3. Der Alleingang, aber stur und egoistisch machen
4. Der Kreuzgang daher wankelmütig
5. Der Übergang, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen und nur
6. Der Rückgang endlich handeln lässt um dann mit:
7. Dem Hauptgang: Die Zielgerade erreichen
„Wege die in die Zukunft führen, liegen nie als Wege vor uns. Sie werden zu Wegen erst dadurch, dass man sie geht“
Franz Kafka
1. Der Gedankengang
Überlegungen anstellen, die zum Ziel führen sollten. Möglichkeiten kombinieren und Philosophieren, was und wie es passieren könnte. Mit einem Ziel vor Augen, wird man leichter und schneller entscheiden können. Das bringt Ruhe ins Leben und wer innere Ruhe hat, fühlt sich sicher und wer sicher ist, kann besser überlegen und wer überlegt, kann etwas verändern. „Fehlentscheidungen“ wollen wir alle vorbeugen, obwohl man sie manchmal nicht verhindern kann.
Am Keltenbaumweg holen wir uns gedankliche Unterstützung von der Birke und unterbrechen damit die Passivität.
Der Baum ist Symbol des wiedererwachenden Lebens, des Frühlings und der Jugendlichkeit. Sie ist wie die Esche ein „Weltenbaum“, der von den Wurzeln der „Unterwelt“, bis in die Wipfel „die Welt der Götter“ ragt, einer der ersten Bäume im Frühjahr, der neue Blätter ansetzt.
Quelle: Die Birke – Symbol des wiedererwachenden Lebens und der Jugendlichkeit | myPfadFinder
2. Der „Irrgang“ zeigt die „Umwege“ auf,
die man genommen hat, um vermeintlich schneller da zu sein, wo man eigentlich hin wollte. Am „Pfarrer-Salettl“ erkennen, wer oder was einen beeinflusst. Wir werden es durch die Erle erkennen, weil sie zwar gut verwurzelt und angepasst ist, aber trotzdem stark. Das kann zu einem 3. Alleingang verführen, der diesen dann, oft zu einem 4. Kreuzgang werden lässt. Die Haselnuss wird uns Verwicklungen aufzeigen, sie ist der Lebensbaum der Wahrheit, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, zu uns selbst und der Situation gegenüber. Erfahrungen werden helfen, „Anfängerfehler“ zu vermeiden und falls doch ein „Schiffbruch“ folgt, schnell wieder auf die „Beine“ zu kommen durch: Einsichten!
#ändern, was ist zu ändern #was kann ich ändern #wie kann ich es ändern
5. Der Übergang
Er führt uns zur Rotbuche in Weißenbach, dem Entscheidungsbaum. Im keltischen Baumkreis symbolisiert sie: Intuition und Dauerhaftigkeit, gibt Halt und Orientierung auf die Frage: #was will ich erreichen? Alles nochmal Revue passieren lassen, bei: 6. Der Rückgang, beziehungsweise: Der Rückblick.
Die Andreas Kirche in Steinbach, ein ausgenommen starker Kraftplatz, dieser wird uns ohne Scheuklappen weiter bringen, indem wir nach links und rechts schauen.
Auf dem Weg zur Kiefer unsere Standfestigkeit mit „Gleichgewicht“ stärken. Die Geduld auf die Probe stellen und Zuverlässigkeit bestätigen.
7. Der „Hauptgang“
Am Platz der Geborgenheit suchen wir eine Eiche, sie gibt die nötige Kreativität und Stärke. Lässt schöpferische Energien frei werden und unsere Verlässlichkeit beweisen. Die Kelten nannten diesen Baum auch Feuerbaum.
#wo brauche ich noch Unterstützung #oder wie schaffe ich doch einen Alleingang #wo will ich wann sein?
„Viel mehr als unsere Fähigkeiten, sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind“ – Joanne K. Rowling
3-teilige Wanderung: „Sieben x Sieben Meilen“
Tag 1: Keltenbaumweg,
Übernachtungsmöglichkeiten in St. Georgen im Attergau
Tag 2: Pfarrer-Salettl und Rotbuche in Weißenbach,
Übernachtungsmöglichkeiten in Steinbach oder Weißenbach am Attersee
Tag 3: Andres Kirche in Steinbach und Platz der Geborgenheit, Übernachtungsmöglichkeit in Schörfling am Attersee
Dauer jeweils: 10:00 Uhr – 17:00 Uhr
Kosten pro Teilwanderung: EUR 58,00
Gesamte Impuls-Wanderung: EUR 150,00
ohne Kost und Logis!
Veranstaltungsort: St. Georgen im Attergau, Nußdorf am Attersee, Schörfling am Attersee, Steinbach am Attersee, Weißenbach am Attersee
Ab 6 Personen buchbar
Jeder Teil ist auch einzeln buchbar, für Gruppen werden extra Termine vereinbart.

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