Wenn, wenn, das Wörtchen wenn nicht wär… Aussagen, die einen keinen Meter weiter bringen, sondern nur da festhalten, wo man grad steht. Negative Erlebnisse sehe ich nicht als Strafe, eher einen Wink vom Schicksal, der mich weiter bringen soll. Ein Lieblingsspruch von mir:
„Klug ist jeder, der eine vorher, der andre nachher“ Nossrat Peseschkian Also, umdrehen und eine positive Rückschau machen.

Der Blick zurück, ist keine Abrechnung
Trotz einiger Rückschläge, steh ich immer noch positiv, mir und meiner Umwelt gegenüber. Die letzten drei, aufwühlendsten Geschehnisse, waren die gut oder schlecht? Was bleibt am ehesten in Erinnerung? Gutes, macht warm ums Herz. Schlechtes soll lehren, das Leben ohne Verbitterung möglich ist. Anderen passiert auch Schlimmes, also, halb so schlimm und doppelt so gut sehen, dann gehts. Es mit der Gelassenheit eines Stuhles nehmen, der muss auch mit jedem Arsch, zurechtkommen.

Meine Kette, mein Leben
Jede Perle erinnert mich an etwas. Nach jedem Erlebnis, kaufe ich eine. Traurige sind Türkis, wie der Attersee vor einem Sturm. Die Weißen oder „glasigen“, sollen mich dankbar, an die gefühlvolleren Dinge, erinnern. Da ich mein halbes Leben eher schon hinter mir hab, ist der Einfachheit halber, ein Armband günstiger 😉 Darum kommt jetzte auch jede noch so kleine Freude, als Zugabe, in Form eines Kügelchens dazu. Die Mischung machts und die hält sich Gottseidank, die Waage.

Das Leben ist bunt
und nicht nur Schwarz-Weiß. Vom Juwelier geknotet, eine harmonische Kombination und die schönste Form, das Leben zu er“tragen“. Den Tipp für die Kette, hab ich von der Psychotherapeutin Christa Roth-Sackenheim aus Andernach in Rheinland Pfalz. Man kanns auch rigoroser machen, eine Kette für Gute und eine für Böse, nur wann möchte man Letztere tragen?
„Manches wird erst gut, wenn wir es gut sein lassen“ Ernst Ferstl
