Mitten im Jahr, verändert sich das Denken von Provinzmadame. Vieles regt sie nicht mehr auf, denn, sie kann die „Gelassenheit“ des „Alters“ schon spüren. Es ärgert sie auch nicht mehr, wenn andere über etwas meckern, dass sie selber nie so hingebracht hätten. Erspart sich den Kommentar, weil, wen interessiert er denn? Also schreibt sie auf: „MIR WURSCHT“ und hält sich an diese Top 6:
Der Mondkalender empfiehlt: binden – führen – herrschen
1. Binden, zu jemandem stehen, Stellung halten. Vertrauen und helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Anpacken und sich zuständig fühlen. Heute für Provinzmadame nicht mehr so leicht, die Erholungsphase hat sich leider schon verdoppelt.
2. Führung, Verantwortung übernehmen, Standpunkt vertreten und trotzdem loyal bleiben. „Gruppenführung“ ist das Thema. Hier ist es wichtig für gute Stimmung und Sicherheit zu sorgen, das „Gleichgewicht“ im Auge behalten.
3. Herrschen, nicht wie ein Despot, sondern sich: beherrschen. Sein eigener „Herr“ bleiben. Würdig und gütig wie ein Sonnenkönig weisen, befehlen oder begleiten.
4. Das Johannisfeuer
Jedes Jahr beobachtet Provinzmadame die Feuer um sie herum. Mystisch wirkt die kürzeste Nacht des Jahres auf sie. Hier wird ihr wieder bewusst: Das Halbe ist wieder rum. Jetzt die Lust am Leben spüren, das laue Lüfterl am Abend genießen und beim Sundowner den Herrgott an guten Mann sein lassen. Der „Leichtigkeit des Seins“ frönen und ihrer Leidenschaft, dem Hobby „nachgehen“ so oft sie kann.
5. Auch mal Nichtstun, aber keine „Gehirnferien!„
Da können irre Gedanken aufkommen, im Idealfall sogar: Geniale Ideen. Darum will sie keine Reden schwingen, sondern TUN!
Der Letzte und wichtigste Punkt:
6. Glück erkennen: Zeit für sich haben und denken:
Glück hab ich schon, wenn ich kein Pech hab.
So hat Provinzmadame jeden Monat ihre Prioritäten, Themen und keine Verpflichtungen.
Manchmal schafft sie alle, manchmal nicht mal eins. So ist das Leben eben und so, ist das Leben schön für Provinzmadame 🙂

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