Im Gesicht kann mans ablesen, ob jemand positiv oder negativ denkt. Gedanken über Zukunft und Älterwerden, kommen früher oder später bei jedem. Meist nach der „Mittellinie“. Trotz Internetnutzung, lese ich gerne und viel. An der „Maxima“ finde ich Preis – Leistung super. Sicher, sie enthält viel Eigenwerbung, aber die Artikel sind perfekt recherchiert. Sehr gut, hat mir das Interview mit Rachel Weisz 48 Jahre gefallen:
„Was löst der Gedanke ans Älterwerden bei Ihnen aus?“
„Einen schönen Herbst erleben und sich nicht entmutigen lassen von jammernden Aussagen, negativ eingestellter Zeitgenossen“.
Schaust noch gut aus, für dein Alter
Danke, und was soll ich mir bei: „Was, deine Mutter lebt noch?“ denken? Nix, ignorieren und weiterhin optimistisch in die Zukunft gucken. Traumbilder nicht nur an die Wand nageln oder ins Regal stellen, sondern Gelegenheiten nützen. Geld für „sinnvolle“ Dinge ausgeben, solche, woran man sich gerne erinnern mag.
„Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen,
aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer.
Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die,
die draußen sind, wollen nicht hinein.
Mark Twain
S wie Sex und T wie Träume
Wir alle wissen, dass Leben hat nicht nur Positives zu bieten. Als praktizierende, realistische Optimistin, liegt es mir am Herzen, motivierende Gedanken und Er-lebnisse weiterzugeben. Keine Wanderung im herkömmlichen Sinne zu veranstalten, sondern ein „Bootcamp“ für Seele, Herz und Hirn. Der Körper mag schwächer werden, doch unsere Seele bleibt bis zum „Ende“ stark. Mit Lebensfreude und die daraus entstehende Ausgeglichenheit, den Alltag geniessen, um nicht ungenießbar zu werden.
Der Blick fürs Wesentliche
Kommt, wenn „man sich so alt fühlt, wie man nicht ist“. Kleider und Frisur nach Lust und Laune trägt. Fündig in der eigenen „Schatzkiste“ wird: Kopf und Herz. „Sinnvolles Er-Leben“ – Glaubenssätze mit denen man „weiterkommt“.
Nicht „Dahinsinnieren“, sondern Rucksack packen und Schweres an der nächsten Biegung „auslagern“.
Sich entscheiden, ob der Rucksack weiterhin mit Problemen gefüllt oder die Träume darin, ausgepackt werden.
