Her damit, Provinzmadame hat nichts gegen drücken, besonders nicht gegen: „randrücken – ich will, ich geh drauf ein“. Der Film, „Während Du schliefst“, zeigt das eine Umarmung mehr kann, als den anderen nur „heranzulassen“. Sie macht glücklich und ist gesund, das Glückshormon Oxytocin steigt und das Stresshormon Cortisol sinkt dabei. Nähe, gilt für alle die man mag. Menschen die Lieben und geliebt werden, sind gesünder und glücklicher. Kinder die man von Geburt an trägt, umsorgt und küsst, was man als Mutter halt so tut, werden selbstbewusster, mutiger und können Liebe auch weitergeben. Klingt banal, aber die Wissenschaft hat herausgefunden, dass sogar die Umarmung eines Bären genügen kann 😦
Finger weg von denen, die an Emotionsphobie leiden
„Beziehungsverweigerern“, bei denen man Gefühle vergeblich sucht. Diese verwechseln Nähe mit Verpflichtung, sind „gefühlsblind“ und erkennen nicht, ob einer traurig, wütend oder „Angst“ hat, wie ein kleines Kind. An alle die glauben, wenn diese nur „genug Liebe bekommen“, werden sie erkennen wie gut das tut. Nada: Wo nix is, kann auch nix werden.
Da kann man auch auf die heiße Herdplatte greifen oder Hummeln streicheln.
Lass uns kuscheln
Wer auf seiner Herzspur wandert, kann sich nicht verirren, ist auch leicht zu finden, man muss nur den Gefühlen nach.
Mit Umarmungen, Zuneigung zeigen und geben, in guten und wie traurigen Momenten. Trost spenden, Freude teilen und zeigen: Schön das du da bist. Sogar Kinder verstehen, dass Kuscheln guttut und fordern Trost in Form einer Umarmung.
Halten und gehalten werden, spüren, dass jemand da ist, der es wieder gut macht.
Darum: Drück mich, halt mich, aber nicht zu fest.
Solltest du an „Berührungsmangel“ leiden, lass Dich drücken:
Zur Begrüßung, zum Trost, zur Gratulation, als nettes Extra, damit sinkt nicht nur dein Blutdruck, sondern hebt deine Stimmung enorm 🙂

„Das Schönste aber hier auf Erden ist, lieben und geliebt zu werden“
Wilhelm Busch