Woran würde man das erkennen? An Liebe, Freiheit, Geld und viel Zeit für sich? Etwa in dieser Reihenfolge? Die Liebe, weil sie darauf achtet, das die Menschen, die sie umgeben, ihr Wärme auch zurückgeben können. Reicht das für Glück und Zufriedenheit? Logisch, sie schaut nur auf das, was sie für gut findet.
Ihre persönliche Freiheit, das Leben durch eine rosarote Brille zu sehen, obwohl es das nicht immer ist. Genug Geld, um ihre Fixkosten zu bezahlen und sich Dank ihrer Frohnatur, rascher wieder „fangen“ kann. Ihre Beine auch mal schneller sein können, als ihre Zunge. Genügend Zeit hat, sich mit Familie und Freunden zu treffen.
Dankbarkeit spielt eine große Rolle,
Und da denkt sie täglich an ihre Mutter. Diese hatte oft aus Überforderung geschimpft: „ihr seids undankbar bis Dorthinaus!“ Ja, Dorthinaus – dort wollte Provinzmadame hin! Wo jeder für jeden „Alles“ gibt, aber wo ist „Dorthinaus“? Sie hat es bis heute nicht gefunden, nur gottseidank erkannt, dass es Kleinigkeiten und Augenblicke alleine sind, die glücklich sein bewirken.
Dankbarkeit, Zufriedenheit und Bescheidenheit sind Eigenschaften, die jeder besitzen sollte. Sie bewirken eine positive Lebenseinstellung und gehören zu diesen simplen Glücklichmacher:
Liebe, Freude, Lachen, Lernen, Freiheit, Gesundheit und das Gefühl: von allem genug zu haben. Sehen was da ist und dazu haben wir täglich die Gelegenheit. Die Möglichkeit, das zu ändern, was man anders haben will. Provinzmadame hat die Selbstsicherheit, Entscheidungen schnell zu treffen, das hat leider nicht jeder, aber ein anderer kann es nicht tun. Jammern ändert nichts daran und auch die Suche nach einem Schuldigen nicht.
Angst, es alleine nicht zu schaffen?
Kommt darauf an, worum es geht, heute gibt es genug Anlaufstellen die weiterhelfen.
Wer Angst vor der eigenen Courage hat, kann Entscheidungen nicht schnell genug treffen und hat nur Angst vor Fehler. Doch das kann man in den Griff bekommen:
Im Workshop: „Sieben mal Sieben“
„Ein glücklicher Mensch braucht kein Ideal dem er nachhinkt,
ein Feindbild das Schuld ist, dass er nie erreicht hat was er möchte. Sondern die Sicherheit und das Gefühl, am Boden der Realität zu stehen“ von Stefan Fleischer

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