Im Scheitern bin ich auch gut. Jonglieren mit Socken, da mischt meine Ungeduld mit. Nach dem Film Burlesque wollte ich mich im Streaptease und Stangentanz versuchen. Die unelegante Schrittfolge von der Wand weg, liess mich kläglich scheitern. What shells, ich habs versucht und die Synapsen ham wieder Party ghabt. Es ist nicht notwendig, neu Erlerntes perfekt zu beherrschen, als „Hirntraining“ zählen schon Versuche. Routine lässt den Geist lahmen und macht: „Begriffstutzig“.

Alltagsroutine unterbrechen
Das erste Mal ohne Hilfe auf dem Fahrrad oder beim Führerschein das Wechselspiel „Kupplung-Gas“? Wie lange hat das gedauert, bis es endlich vom Hirn in die Beine ging. Die Entscheidung einen anderen Weg zu nehmen, von wegen „Lerne deine Heimat kennen“ hat mich schon oft viel Zeit gekostet. Neues probieren beim Essen, deswegen hat sich mein Speiseplan auch nicht geändert.

Rechts vor Links und Links vor Rechts
Der Kreuzknoten! Wer den beherrscht, dem kann der Wind nix mehr anhaben. Den Sonnenschirm zerfetzen etwa, wie beim letzten Gewitter am See. Dabei beherrsche ich den Knopf ohne „Sprücherl“ noch immer nicht. Fürs Hirn kein Unterschied, auch wenn man keine körperlichen „Extremitäten“ riskiert. Das „Kleine“ im Alltag machts, obwohl, Größeres hab ich schon im Hinterkopf: Flying-Fox

Da war ich noch nie
In China, Afrika, Amerika und viele Orte nicht mal in Österreich. Als Wanderführerin kenne ich zwar viele Wege, bin sie aber nicht alle gegangen. Genier mich jedes Jahr vor den Urlaubern die erzählen, was sie bei „uns“ so gesehen haben. Naja, bei mir haben Geschichten Vorrang, Metaphern, mit denen ich als „Erlebnistrainerin“ gute Laune und Motivation verbreiten kann. Sorgen entsorgen, den Tag erlebnisreich gestalten, dass ist meine Stärke. Jeder, der mal das Gefühl hat, er müsste raus aus dem Alltagstrott, die „Alleingeher“ sind eine unterhaltsame Variante.

