Der Glaube, dass alles gut wird, erweist sich nicht immer als falsch. Pillen gegen Depressionen, Hungerattacken, Schmerzen und Schlaflosigkeit, können viel bewirken, aber Glück, werden und können sie, nicht herzaubern. Erfüllung spüren, das Leben lieben, wenn man das nicht kann, kann nur Veränderung helfen. Der Arzt, Psychiater und Buchautor Gordon Livingston ist überzeugt:
Es gibt drei Zutaten des Glücks:
„Etwas zu tun zu haben, jemanden haben, den man liebt und etwas haben worauf man sich freut“.
Beschäftigen, wozu man sich berufen fühlt. Einen „Sinn“ für sich ergibt und so ein glückliches Leben hat. Dazu kann das Hobby reichen.
Schreckgespenst Langeweile
Eine Statistik zeigt: Das Verhalten eines Vierzigjährigen ist oft nicht anders, als das eines Zwanzigjährigen.
Wie ein „Hans guck in die Luft“ hat Provinzmadame manchmal ihre Entscheidungen getroffen, nur weil sie Veränderung wollte. Sich heute den Kopf darüber zu zerbrechen, warum manches nicht gelungen ist, wozu? So würde Frau Gertrude Glück und Zufriedenheit nur fernhalten. Sie akzeptiert es und schaut sich nach anderen Möglichkeiten um. Wer Mut zur Veränderungen hat, wird die „Hoffnung“ damit stärken. Ob schwierig oder unmöglich, für jeden ist es Lebensaufgabe, das herauszufinden.
überlegen, tüfteln und vorausdenken
So hat sie immer was zu tun. Woraus sich bei Provinzmadame natürlich, leider noch immer, „finanzielle Rohrkrepierer“ ergeben können. Trotzdem schreckt es sie nicht ab, Neues zu probieren. Erfahrungen bringen weiter, halten lebendig und machen zufriedener, als würde man gar nichts tun.
Die Freude, etwas selber in die Hand zu nehmen ist es:
„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt“ – Albert Einstein
So wurschtelt sich Provinzmadame durch, im Glauben, dass auch ein blindes Huhn mal ein Korn findet. Wenn auch nur eine oder einer, über ihre Geschichten lachen kann, hat sie zumindest diesen einen Menschen, einen Moment lang glücklich gemacht.
„Humor ist der Regenschirm der Weisen“ – Erich Kästner

Kommentar verfassen