Für alle, die sich auf keinen Berg mehr „schinden“ wollen, aber trotzdem „Schritt halten“ möchten. Bei Regen nicht rummeckern, sondern den Attersee auch von dieser Seite kennenlernen. Eine Tour, bei er es trotzdem wunderbare und atemberaubende Aussichten gibt. Der „Rundgang“ von Weyregg zur Alexenau und retour wenn möglich, mit dem Schiff. Alle „Schlechtwetterbilder“ stammen aus dieser Gegend. Krönender Abschluss wie immer: Die Einkehr, nach den erlebnisreichen „Hurtig Routen“ am Attersee.
„Nur Mittelmäßigkeit steigt auf Maulwurfshügel ohne zu schwitzen“
Den Wachtberg umrunden ist anspruchsvoll, ein bisschen Anstrengung ist aber gesund. In solchem Ausmaß, dass es gut fürs Hirn und Pumperl ist.
Der Keltenbaumweg auf „da drentan Seit“, ist ein unvergessliches Erlebnis bei Regenwetter.
Ein „bewegender“ Kurztrip ist „Der Wildholzweg“, dieser schärft die Sinne und macht jeder Altersgruppe Spaß.
Der Seeache zwischen Attersee und Mondsee, entlang in Unterach gehen. Starten am Parkplatz der Umfahrung und dem beruhigenden plätschern der Ache lauschen. Falls doch zu viel Nass von Oben kommt, sich auf das Geräusch der Regentropfen konzentrieren, wenn sie auf die Blätter fallen.
Im Gasthof See einkehren und plaudern, denn Muße, muss sein.
„Geh mit den Marschmellows„ ins Attertal
Gehen, rausgehen, vor allem aber, weitergehen. Schritt für Schritt im idealen Tempo für Körper und Geist. Das Bein im Herzrhythmus schwingen und spüren, wie sich Körper, Gedanken, Gleichgewicht und Koordination vereint.
Als Kleinkind „mühsam“ erlernt, sollten wir erwachsen das GEHEN nicht „verlernen“.
Zeitlebens den Weg des guten Lebens suchen, damit man sich nicht verirrt. Die Welt ist zu bunt und manchmal kompliziert, denn, Wege gibt es viele, besonders zum Glück.
„Auch Umwege erweitern unsern Horizont“
Ernst Ferstl
Weiterkommen ohne Hetze
Ein Nachmittag, der eine Wirkung wie ein Kurzurlaub hat.
Nette Gesellschaft, „geistreiche“ Unterhaltung, dann ist das Wetter egal. Mit der „Rucksack-Methode“ das Sorgenpinkerl abladen und mit neuer Leichtigkeit losstarten.
Routine im Alltag, auch wenn´s fad wird ist wichtig, ansonsten würde einem Stress den letzten Atem rauben.
„Die wahre Kunst des Lebens besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen“ – Pearl S. Buck

Ein Kommentar zu “Gemma mal – im Attertal”