Es gibt Tage, da möchte Provinzmadame am liebsten alles stehen und liegen lassen. Ihren Gedanken keinen freien Lauf, sondern frei durchatmen können. Allen Problemen eine Absage erteilen und keine Chance geben, nach vorne schauen und einfach gehen. Ihren Horizont erweitern und eine Gesellschaft gutgelaunter Menschen genießen. Keinen Alltagsmarathon laufen, sondern die Leichtigkeit des „Sein“ genießen. Wünsche und Pläne endlich verwirklichen und sich von Optimisten beim Umsetzen stärken lassen. Darum ist für sie heute der Tag, der vieles ändern kann.
Abhaken und neu anfangen
Was kann passieren, doch höchstens: „Das wieder nichts passiert!“ Aufstehen, nach rechts und links gucken, nicht zurück. Doch, Provinzmadame soll sich umsehen, aber nur zu erkennen, wie weit sie gekommen ist. Auf keinen „Scherbenhaufen“, sondern was daraus geworden ist. Wesentliches erkennen und wie es weitergehen soll. Verschieden Meinungen und Ansichten anhören, aber die Entscheidungen selber treffen. Mit dieser Zukunft und den Bildern im Kopf, ihr Ziel visualisieren.
Eine Entscheidung treffen und morgen beginnen
Wenn der Körper beweglich ist, ist es auch der Geist. Muskeln machen Gedanken stark und Gelenke halten sie beweglich. Nichts mehr auf die lange Bank schieben, sondern an die „72 Stunden- Regel“ denken.
Warum sollte es nächste Woche oder ein halbes Jahr später besser oder leichter sein? Provinzmadame empfiehlt:
Nimm dein Leben in die Hand und warte nicht auf Aktionen anderer.
Eine perfekte Entscheidung wird es nie geben und alles dem Zufall überlassen wäre nicht klug. Wer darauf warten will, kann es auch auf „Godot“.
Gehen und gehen lassen
„Loslassen und nicht zurück schauen“ ist oft leichter als man denkt.
Loslassen funktioniert am besten so: „Schritt für Schritt“ = die Sache angehen, losgehen und weitergehen.
Im Gehen das „Gleichgewicht“ wieder finden. Im Körper die Balance spüren, die einen auch seelisch halten kann.
Da wird der Ein-Bein-Stand zur Herausforderung. Was früher spielerisch gelungen ist, gilt es im Alter zu trainieren und auszugleichen, denn Ausgewogenheit und Ausgeglichenheit: Kommt vom Gleichgewicht:
„Standfestigkeit“, dann kann man sich aufs Wesentliche konzentrieren.

Wie sagten schon die alten Chinesen? Nichts ist so beständig wie die Veränderung! :-i
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