Der Sommer ist zwar vorbei, dafür hat der Herbst ausgeglichenere und beständige Temperaturen. Falls doch ein Gewitter aufzieht, fällt dieses eher milde aus, altersmilde wie Provinzmadame heute ist. Mit Kritik, wenn sie sachlich und konstruktiv ist, weil sie leichter damit umgehen kann. Für viele ein lebenslanger Prozess. Geplapper und „Suderei“ ignoriert sie, achtet lieber auf mehr Lob. Konzentriert sich auf das, was ihr guttut. Hüllt sich in den sanften hellen Farben des Herbstes und genießt die nun gleichmäßige Wärme der Sonne.
Die ersten Herbstzeitlosen
Wenn der Bauer das letzte Mal gemäht hat sprießen sie heraus, die Boten des Vergänglichen. Vor einigen Tagen hörte Provinzmadame seit langem wieder mal Andre Heller im Radio. Er unterstrich sein Statement:
„Wahrer Luxus ist sein zu können, wie man ist“. Besser kann man´s nicht sagen, deshalb hat sie überlegt, ob das auf sie zutrifft und festgestellt:
Ja, Provinzmadame kann, sein wie sie ist und leben wie es ihr gefällt. Nicht mehr beweisen will was sie drauf hat, wie damals in jungen Jahren.
Alles kommt heraus
Natürlich auch das, was man nicht kann. Permanente Versuche es trotzdem zu lernen, enden in Stress und Frust! Heute kann Provinzmadame viele Dinge gut, andere wieder, grottenschlecht. Das ist ihr weder peinlich noch ärgert es sie, im Gegenteil, sie freut sich für alle die, die es gut können.
Ihr „Jüngstes“ Hobby ist der Blog, ihn nützt sie gerne um Stellung zu beziehen. Die schönen Dinge im Leben anzusprechen und auch das, was ihr ein Dorn im Auge ist.
Zu keinem Thema verpflichtet, kann sie schreiben was und wann ihr es gefällt. So erweitert sie auch ständig ihren Horizont und vielleicht, den der anderen auch ; -)
Wandern zählt für sie zum Luxus des „Weiterkommens“. Bei ihr beginnt es bei „Gehen und gehen lassen“ – und endet beim Loslassen.
„Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen“ – Paul Coelho

2 Kommentare zu „Sie ist eine Herbst-Zeit-Lose“