Wer glaubt in unserm Alter noch an die „Eine, wirkliche Verbindung“? Provinzmadame! Daher schmilzt ihr Herz beim Anblick Verliebter und wenns nur Schneckenpaare sind. Ohne Oxytocin, dem „Kuschelhormon“, gäbe es Null Gefühle. Wer zu wenig davon hat, dem könnte Nasenspray als Hormonersatz helfen. In diesem soll es auch enthalten sein, nur künstlich zugeführt, akzeptiert es das Hirn nicht. Lässt sich nicht verarschen, sondern arbeitet ökonomisch und lässt sich die Arbeit abnehmen. Produziert das Oxytocin nicht mehr und dann is aus mit schmusn! Oder es liegt doch an der verstopften Nase.
Jeder hats net so mit „Nähe“
dabei würde eine Umarmung täglich genügen und das Gehirn produziert das Hormon regelmäßig. Deswegen ist die Nähe zu einem Menschen wichtig. Berührungen helfen Stress und Angst besser zu verarbeiten, hilft sogar gegen zu hohen Bluthochdruck. Eine Studie hat bewiesen, dass Oxytocin auch gegen zu schnellem, altersbedingten Muskelabbau helfen kann.
Nach Verletzungen die Regeneration beschleunigt, zumindest bei Mäusen. Fehlt das Hormon, kann es zu frühzeitigem Muskelschwund kommen, schlimmer aber, Gefühle verhindern. Darum sorgen bei vielen seelische Verletzungen dafür, dass sie erst gar nicht in Flirtstimmung kommen.
Prof. Dr.Dr. Manfred Spitzer kam nach einer Studie zu dem Schluß: „Todesursache Nummer Eins ist: Einsamkeit“ und ältere Frauen eher betroffen als Männer.
Wahrscheinlich weil Männer im Schnitt acht Jahre früher sterben.
Hier bewährt sich das fehlende Glied 😉
Really, Emotionen ad Akta?
Aber was machen Kuschel- und Beziehungsresistente? Eine Kuscheltherapie oder ein Haustier zulegen? Die tun bekanntlich alles für Futter und zu Tode streicheln kann man sie nicht.
Tja, für Unterhaltung sorgen SIRI und ALEXA oder was?
Dann ist es das Ende, wenn Sprüche, wie:
„Schade, dass man Wein nicht streicheln kann“, Relevanz haben.
Wer sich mit einem einlässt, bei dem Haus- und Gartentürl gleichzeitig offen stehen muss, darf sich also nicht wundern. So etwas, will Provinzmadam aber auch nicht:
„Wir standen uns so nah, dass es zwischen uns keinen Platz mehr für Gefühle gab“ – Sigmund Graff

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