Diese hat Provinzmadame getroffen und ihr drohende 180 Tagessätze oder 36.000 Euro für die Wahrheit, den Streitwert einer Unterlassungsklage eingebracht. Innerhalb von fünf Tagen sollte sie bezahlen! Am Montag erhielt sie den „Liebesbrief“ und Freitag um Zwölf, sollte die Kohle den Besitzer wechseln. Aber nur die Preussen schießen scharf und der Zeitrahmen ist von Gerichtswegen daher ausgeschlossen. Locker vom Hocker schrieb Provinzmadame und gebrauchte dabei auch Stammtischfloskeln. Von diesen fühlte sich jemand auf die Zehen getreten, weil sie als verbrecherisch gelten und auch bestraft werden.
UWG = Unlautere Geschäftspraktiken wird es genannt. Amerika lässt grüßen. Eine Feststellung, die als gefährlich, ehrenrührig und kreditschädigend eingestuft wird?
Löschen des Eintrags!
Nicht nur auf ihrem Blog sondern auch auf Google. Provinzmadame hat es erledigt, außerdem haben diesen Blog eh erst fünf Personen gelesen. Das will ihr echt nicht aus dem Kopf: Machte sie schlaflos und ließ sie vorm geistigen Auge schon im Frauenknast sitzen. Ein halbes Jahr auf „Montage“ sozusagen. Würde sie in Einzelhaft kommen oder würde sie in eine Gruppenzelle gesteckt? Könnte Missbrauch die Folge sein oder sind ältere Frauen schon aus dem Schneider? Ist es in der Zelle kalt und ist das Klo wirklich drin? Muss sie die Strafe tatsächlich bei Wasser und Brot absitzen? Zumindest hat ihre Mutter, diese Zustände im Knast für möglich gehalten.
Wer sitzt, darf auch nicht schreiben
Denn in U-Haft darf man nichts. Dabei wird Provinzmadame erst jetzt richtig warm, weil ihr das Schreiben nun mehr Spaß macht, als alles andere.
„Hätte eine normale Abmahnung nicht genügt?“ Etwa: Das darfst du nicht tun, Fisch!
Sie hatte die Qual der Wahl und für sie zählt noch immer: Ehrlich währt am längsten! Sie hat wieder mal ins Schwarze getroffen und wurde deswegen, auch gleich „in die Vollen“ bestraft. Darum ist ihr momentan, auch jegliche Inspiration und Enthusiasmus vergangen. Tja: Taler, Taler, du musst wandern und der Bonus, der ihr gerade in die Geldtasche gekommen ist, wird daher gleich wieder auf Reisen geschickt.
Wieso und weshalb das ganze „Gscher“?
Weil der Vergleich mit „Vorsicht“: Nepper, Schlepper Bauernfänger! Geschäftsschädigend, ehrenrührig und kreditschädigend laut Gesetz ist.
Aber das hasst Provinzmadame: Leute die Menschen am Lande „überlisten“ wollen, weil sie mit den städtischen Kniffen nicht vertraut sind.
Nun fühlt sich Provinzmadame als „Böhmermann“ unter den Bloggerinnen und sie würde interessieren: „Ist jemand unter ihren Lesern, dem so etwas auch passiert ist?“

Aber wie sprach Goethe schon:
„Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten“
Aber man kann sie verlieren. Du aber nicht, denke ich! Alles liebe!
LikeLike
Ich habe in letzter Zeit kaum bei WP mitgelesen. Was ist denn eigentlich passiert??? Das hört sich ja schrecklich an! Luke
LikeGefällt 1 Person
Ich hab mich leider in Stammtischmanier zu weit aus dem Fenster gelassen – tja – auch wenns stimmt, seine persönliche Meinung darf man trotzdem nicht öffentlich machen.
LikeGefällt 1 Person
Finde ich sehr erstaunlich. Ich dachte bis jetzt das eher das Problem bei den Urheberrechten liegt.
Good luck. Drück dir die Daumen!!
LikeGefällt 1 Person
Danke – hoffe das die Keule die Starfe nicht zu hoch ansetzt, denn zahlen werd ich leider müssen.
LikeGefällt 1 Person
Winston Churchill sagte einmal auf die Frage was er für eine Lehre aus seinem Leben ziehen würde.
„Ich kann dies in sieben Worte zusammenfassen. ´Gib niemals auf! Gib nie, nie auf´“ In diesem Sinn.
LikeGefällt 1 Person
Es ist meine Leidenschaft und so etwas kann man gar nicht aufgeben. Danke Luke
LikeGefällt 1 Person