In your Head

Wie oft hat Provinzmadame versucht etwas anders zu machen. Genau fünf Sekunden hat sie sich die Zähne mit Links geputzt, einmal andersrum zur Arbeit gefahren und deshalb zu spät gekommen. Ihre Ungeduld, die böse Schwester der Gewohnheit, ist Schuld. Bei Provinzmadame darf halt nichts zu lange dauern, das ist: Höchststrafe!
Eine Gewohnheit oder auch nur einen Teil davon zu ändern ist schwer, große Veränderungen, laut Hirnforscher Gerhard Roth, fast unmöglich. Darum ist es wichtig, das das Neue, immer mehr Spaß macht als das „Alte“, so fällt es leichter, mit dem anderem aufzuhören.

Wie lange hält die Motivation bei dir an?

Wenn Provinzmadame Neues anpackt, länger als drei Tage, sogar mehr als eine Woche. Bei Gewohnheiten muss man ja nicht viel „denken“, dass erledigen unsere „Automatismen“. Und, je älter und länger man etwas gemacht hat: ob Beruf, Rauchen, Essen und Bewegung, um so mehr Aufmerksamkeit und Konzentration, muss man dann für neue Abläufe aufbringen. Alles was man wie „Nebenbei“ macht, spart Energie.
Nur beim Denken sollten wir das nicht tun, es würde zu Defiziten im Hirn führen.
„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden und schließlich, können wir es nicht mehr zerreißen“ Horace Mann

Bis zu 214 mal täglich!

greifen wir zum Handy haben Psychologen festgestellt. Allein diese Gewohnheit stoppen oder ändern ist schon eine Herausforderung. Doppelt und dreifach stärker reagiert unser Gehirn darauf, wenn es merkt, dass es anders sollte.
Nicht die „Autobahn“ benützen, sondern eine Nebenstraße oder gar eine Neue anlegen. Wo man vorher nicht mal darüber nachdenken musste, wird man hier gezwungen. Daher empfehlen Experten Menschen, die sich das Nägelkauen abgewöhnen wollen: „Fäuste ballen“, ha, das kostet Provinzmadame glatt einen Lacher!
„Das neue Stroh im Kopf“ von Vera Birkenbihl

Besser: Eine Gesellschaft Gleichgesinnter

Diese macht es möglich und vielleicht sogar, viel-leichter.
Unser Hirn liebt Gruppen und Spiele, damit kann man das Hirn, beziehungsweise unsere Gedanken auch leichter überlisten:
Mit „Sinnhaften“ Methoden die Spaß machen.
Alles findet im Kopf statt und bei Veränderung kann dieser Workshop unterstützen:
Platz für neues Stroh“, denn jeder Mensch ist Gehirnbesitzer und sollte auch Gehirnbenutzer sein 😉

Platz für neues Stroh im Kopf?

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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