Es gibt viele Dinge, die sich im Laufe des Lebens ändern. Die Haare werden grau, die Knochen werden brüchiger und die Erinnerungen schwächer. Aber es gibt etwas, das sich nie ändern sollte: Der Sinn für Humor, denn je älter man wird, desto wichtiger ist er. Das Leben muss nicht immer so ernst sein, wie man es sich vorgestellt hat. Man sollte die kleinen Dinge im Leben schätzen, solche, die einem ein Lächeln auf das Gesicht zaubern und wenns nur ein lustiger Witz, eine komische Situation oder ein unerwarteter Kommentar ist. Altern als Herausforderung betrachten, gibt es doch so viele Möglichkeiten, das Leben noch immer zu genießen und schätzen.
Das Hirn hinkt dem Spiegelbild hinterher
Da hilft Provinzmadame der Humor, mit ihm, kann sie die schwierigen Situationen im Leben besser bewältigen und positiver gestalten. Er hat noch einen großen Vorteil: Er hält jung. Viele Studien zeigen, dass Menschen, die viel lachen, weniger gestresst sind und eine höhere Lebensqualität haben. Lachen stärkt das Immunsystem, reduziert Schmerzen und fördert die Entspannung. Viele Ü-Fünfzig, verfügen automatisch über eine „emotionale Weisheit“ und die lässt Alterserscheinungen, nicht zum Kernthema werden. Darum ist Humor ein wertvolles Mittel, das eigene Gedächtnis und seine geistigen Fähigkeiten damit zu trainieren. Ob man sich humorvolle Geschichten merkt, oder sich an sie erinnert, er trägt dazu bei, das Gehirn aktiv zu halten und so geistig fit zu bleiben.
Das Zweite Zauberwort:
Aktivitäten, kein Leistungssport, Hauptsache man tut, was man gerne tut, wann und wie ist egal. Herausforderungen im Alltag einbauen, so werden die koordinativen Fähigkeiten trainiert und erhalten. Fingerspiele eignen sich besonders gut fürs Hirn, wie Mudras, sie verknüpfen beide Gehirnhälften und das lässt neue Synapsen bilden. Auch wenn etwas nicht sofort exakt gelingt, allein die Versuche, bewirken eine Menge Trubel im Hirn. Zwischendurch darf dennoch mal Langeweile stattfinden, also auf Pausen achten und den Kalender nicht zu voll stopfen.
Denn Bewegung hält nicht nur Körper, sondern auch den Geist fitter, dabei spielen zwei Dinge eine große Rolle:
Die fluide Intelligenz – die Fähigkeit, logisch zu denken und Probleme zu lösen. Diese wird ab 25 kontinuierlich weniger. Von Vorteil, kann da ein „gescheites“ Elternhaus sein, von wegen Erbgut und so.
Die kristalline Intelligenz – „wird sie trainiert“ – nimmt niemals ab. Alles was wir im Laufe des Lebens gelernt, erfahren, spezialisiert und geübt haben ist:
Fachwissen, Allgemeinwissen und soziale Kompetenz.
Also, keine Frage des Alters
Haare kann man färben, nur das „Blei“ in den Knochen, kann man leider nicht in „Kupfer“ umwandeln. Auch Implantate kosten Geld, aber was hilft das alles, wenn das Oberstübchen zu wünschen übrig lässt?
Das Hirn baut leider ab und verliert sogar an Masse, stimmt, eine Frechheit!
Daher, sollten Aufmerksamkeit, Konzentration und Reaktion nachlassen, ist es spätestens jetzt an der Zeit, sich zu bewegen. Frag doch mal deinen Versicherungsmann, was Leuten in unserem Alter, so alles passieren kann.
Okay, Brücke und Handstand sind schon die Ausnahme, schaffen viele es doch nicht mal mehr ohne Hände vom Schneidersitz aufzustehen.
Das ist merkwürdig – aber merkbar 🙂
Komm doch mal ins „Bootcamp fürs Hirn“, ein Trainingseffekt, der sich überall bemerkbar machen wird.
Alter ist eine Zahl und von der lässt sich Provinzmadame, die gute Laune nicht verderben. Humor ist für sie ein großartiges Werkzeug, um sich das Leben etwas leichter zu machen und auch schwierige Situationen zu bewältigen.
Nur, als sie das erste Mal einen persönlichen Brief vom Bürgermeister mit den Worten erhalten hatte: „Herzliche Gratulation zum 60er“ – hisste sie kurz die weiße Fahne, trank einen Korn nach dem Motto: „Nicht lang schnacken, Kopp in Nacken“ – Prost 🙂

Überraschungsausflug zum 60er 🙂