Um das, was auf einen zukommt, auch zu akzeptieren. Jaja, auch mein Hirn hinkt dem Spiegelbild hinterher. „Silber im Haar, Blei in den Knochen und Gold in den Zähnen“ – Haar kann man färben, „Blei“ in „Kupfer“ umwandeln und Gold gegen Implantate wechseln. Was ist mit dem „Hirnschmalz“? Das Oberstübchen lässt manchmal zu wünschen übrig, baut ab und verliert auch noch an Masse! Aufmerksamkeit und Konzentration lassen nach und die Reaktion wird auch deutlich langsamer. Wo Brücke und Handstand noch die Ausnahme sind, kommen die meisten nicht mal vom Schneidersitz ohne Hände hoch.

merkwürdig – merkbar?
Wer erst jetzt mit sportlicher Betätigung anfängt, weitermachen. Es hilft nicht nur den Körper fitter zu halten, sondern auch den Geist. Zwei Dinge spielen nämlich eine große Rolle:
Die fluide Intelligenz – die Fähigkeit, logisch zu denken und Probleme zu lösen. Sie nimmt ab 25 kontinuirlich ab. Ein Vorteil kann ein „gscheites“ Elternhaus sein, von wegen Erbgut und so.
Die kristalline Intelligenz – „trainiert“ – nimmt niemals ab! Fachwissen, Allgemeinwissen und soziale Kompetenz. Alles was wir im Laufe des Lebens gelernt, erfahren, spezialisiert und geübt haben.

Keine Frage des Alters
Auf der „Mittellinie“ verfügen die meisten über „emotionale Weisheit“. Sie lässt auch kleinere Alterserscheinungen nicht Kernthema werden. Aktivität ist das Zauberwort, kein Leistungssport, Hauptsache Bewegung, wie und was ist egal. Herausforderungen gibt es genug, um koordinative Fähigkeiten zu trainieren und erhalten. Langeweile zwischendurch schadet aber auch nicht.
Fürs Gehirn Fingerspiele 🙂
Fingermudras um beide Gehirnhälften besser zu verknüpfen, sie lassen neue Synapsen bilden. Wenns nicht gleich exakt gelingt, macht nix, allein die Versuche, bewirken eine Menge Trubel im Hirn. Warts ab, der Trainingseffekt wird sich bemerkbar machen 🙂
„Alter ist irrelevant, es sei denn, du bist eine Flasche Wein“
Joan Collins
Dieses Video von Gabi Fastner kann ich dir sehr ans Herz beziehungsweise Hirn legen.
Mein Buchtipp: