Weil es keinen Schlüssel gibt, den man für Glück finden kann. Jeder Mensch hat es in der Hand, ob die Tür zum Glück auf- oder zubleibt. Zufrieden ist mit dem, was man tut, liebt und denkt. Wer der Meinung ist, seines noch nicht gefunden zu haben, der sollte mal dabei sein, bei: „Herr Rossi sucht das Glück“ –
Eine kleine Wanderung, die mit vielen Metaphern, Glück erkennen lässt. Eine schöne Geschichte:
Niemand sollte den Schlüssel finden
Vor langer Zeit durften die Menschen bei den Göttern wohnen. Sie waren den Göttern gleich. Irgendwann aber, wollten die Menschen mehr. All das Schöne um sie herum, war nicht mehr gut genug. Sie wurden unzufrieden und wollten mehr von dem, was sie schon hatten. Hass, Neid und Gier kam auf. Da verbannten die Götter die Menschen auf die Erde und beschlossen, das Wissen, um ihr Glück zu verstecken. Leicht wollten es die Götter den Menschen nicht machen, sie sollten lange suchen müssen, um den Schlüssel für „Ihr Glück“ zu finden.
Einer der Götter äußerte:
„Lasst uns den Schlüssel an der tiefsten Stelle des Ozeans verstecken“.
Ein Gelehrter: „Das ist kein guter Platz, eines Tages werden die Menschen auch die tiefste Stelle des Ozeans erforschen und den Schlüssel finden“.
Der innovative unter ihnen: „Lasst uns den Schlüssel auf dem höchsten Berg der Welt verstecken“.
Da hob eine Göttin die Hand: „Das ist auch kein guter Platz, irgendwann werden die Menschen den höchsten Berg der Welt erklimmen und den Schlüssel zum Glück da finden“.
„Lasst uns den Schlüssel zum Glück doch in den Wolken verstecken, da wird ihn sicher keiner finden.“
Der Älteste und Weiseste aber sprach:
„Die Menschen werden auch die Lüfte erforschen und ihn da finden, lasst uns den Schlüssel doch tief in den Menschen verstecken, dort werden sie den Schlüssel zum Glück niemals suchen.“
Aus: https://clearsound.de/das-versteckte-glueck/
