Eine kleine „italienische Familie“, mit drei Kindern, das war ihr Traum. Nicht, wo Mama und Papa nur mit verschmiertem Shirt am Tisch sitzen, sondern klassisch, gemeinsame Sonntagsausflüge und Spielabende machen. Hat Provinzmadame ihr Ziel erreicht? „Eigentlich“ schon, obwohl es eine Verneinung ist, aber inbrünstig kann sie bestätigen: „Sie hat das Beste draus gemacht!“ Wo andere hadern, ist sie einen Schritt weiter gegangen oder hat die Notbremse gezogen und damit Exempel statuiert!
Es kann der beste nicht in Frieden leben…
Thema drittes Kind wurde Mitte Dreißig abgehakt. Der Appetit kommt zwar beim Essen, aber die Ernüchterung beim Job. Arbeitszeiten von 6:00 Uhr bis 19:30 Uhr vertragen sich nicht Kindern, wohin mit den Sprösslingen? Und wenn sie aus ihren Kinderschuhen herausgewachsen sind, ist Vertrauen zwar gut, aber Kontrolle besser. Tja, und wo blieb der Mann? Irgendwo zwischen Vereinen, Männerfreundschaften und nächtlichen, nicht nachvollziehbaren „Ausritten“.
Aufgegangen in der Mutterrolle
Danach mit viel Euphorie neue Ausbildungen begonnen, in der großen Hoffnung, hier ihre „Erfüllung“ zu finden, denn in der Liebe blieb es immer einseitig: „Mal liebte er, mal sie mehr“.
Egal, „Sex in the City“ Carry, hat ihren Mister BIG auch nicht bekommen und das Liebeshoroskop von Provinzmadame prophezeite ihr schon früh, sie auch nicht.
Naja, jedes Ding hat drei Seiten wie Karl Valentin feststellte:
„Eine positive, eine negative und eine komische“.
Die positive von Provinzmadame: Sie kann reisen und kaufen was ihr gefällt und manchmal, sogar mehr.
Die Negative: Leider nicht alles zur gleichen Zeit.
Die Komische: Lustig war es nur für die anderen!
Für alle, die mehr lachen möchten, sollten ihrem BLOG folgen 🙂
„Provinzmadame“
Eine die aus dem Leben schreibt und bodenständig ist. Sie erzählt Geschichten aus ihren lustigen und leidigen Lebenslagen. Impulse und Anekdoten aus dem Hinterland, von und mit Provinzmadame.
„Bitte gebt ihr nicht zu wenig, Madame fühlt sich als König“ 🙂

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