Besser ist man hat, als man hätte

Bleigießen ist nix für die Umwelt

aber für die Seele. Provinzmadame wurde gefragt: „Als Hobbypsychologin„, kennst dich im positivem Denken ja aus, „warum gelingen Neujahrsvorsätze nicht?“ Schreib mal drüber. Frau Gertrude hat recherchiert und ist fündig geworden:
Positives Denken allein, wird nicht helfen. Sondern:
WOOP! = Wish-Wunsch – Outcome =Ergebnis – Obstacle = Hindernis – Plan. Eine Methode, Verhaltensänderungen ohne teures Coaching durchzusetzen. Frau Prof. Dr. Gabriele Oettingen, ist überzeugt davon und trotzdem der Meinung, man sollte nicht zu positiv denken.

Wenn – Dann – Pläne machen

„Was will ich?“ und „Was hält mich ab?“ Was ist das „eigentliche“ Hindernis? Ist es zu überwinden? Lernen mit Rückschlägen umzugehen, überdenken, ändern oder bleiben lassen.
„Bleigießen, für die Seele“ nennt der Berliner Psychoanalytiker Hans-Werner Rückert Neujahrsvorsätze. Unser Hirn ist ein Gewohnheitstier, lässt Vorsätze an „Stichtagen“ wie Silvester, Geburtstag oder Montagen eiskalt scheitern.
Man denke an die 72 Stunden Regel.
„Die Psychologie des Gelingens“ – kann hier unterstützen. Denn erstaunlich: Je positiver man denkt, desto unwahrscheinlicher gelingt es, Wünsche zu realisieren.

Stimmt, stimmt aber auch nicht

Im Buch: Bestellungen beim Universum“ heißt es: Wünschen und Hände in den Schoß legen.
Bei WOOP: Hindernisse erkennen und handeln. OHA!
Klar, Hindernisse sehen, bedeutet früh nach Lösungen suchen und sie finden.
„Wünsche sollte man klug und klar formulieren“. Hürden wird es ständig geben, daher, gut wenn man sie früh genug erkennt. Erstrebenswerte und erreichbare Ziele verfolgen und solche die unrealistisch werden, aufgeben.
Dann gibt es noch den Zeitpunkt, an dem man alles vergessen kann: Spätestens am 17 Jänner, das ist der:
„Wirf deine Jahres-Vorsätze über Bord Tag“.
Wenn man bis dahin nichts geändert hat, wird es die nächsten 365 Tage auch nicht passieren.
https://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20101203-kluge-wuensche.html

Scheitert es an zu viel Aufwand?

Geld, Zeit, Kraft, Verzicht und noch so einiges? Es sollte schnell und günstig, mit wenig Aufwand und maximalem Ergebnis geschehen. Es gibt nur zwei Dinge:
Man ist nie zu jung oder zu alt sich zu verändern!
„Stark durch Veränderung“ – von Ulrike Winzer



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