Die Zweibeinigen, die mit ihrer mentalen Härte, Schwächere am langen Arm verhungern lassen. Distanz wahren, weil Herz und Hirn Nähe nicht aushalten. Diese „kalte Empathie“, lässt sie Dinge tun und sagen, die andere kränken oder verletzen. Sie, die vorgeben, keine Freunde zu haben, obwohl sie von einer Heerschar umringt sind. Schlecht für Provinzmadame und andere, die „warme Empathie“ besitzen, sie spüren schon, wenn einer nur „schlecht“ denkt.
„Empathie: mit den Augen des Anderen sehen, mit den Ohren des Anderen hören und mit dem Herzen des Anderen fühlen.“ (Sprichwort)
War das schon immer so?
Frisch geschieden und auf „eigenen Beinen“, hat sie, vermeintlich den „Richtigen“ getroffen. Wenn sie in den Spiegel sieht, kann sie keinen Stempelabdruck auf ihrer Stirn sehen, wo draufsteht: „Du hältst das aus„. Tja, Positiv, trifft leider immer auf Negativ. Hinnehmen oder mit denselben Waffen schlagen? Da würde sie sich selber als „gefühlsblind“ entlarven. Frauen können zwar auch gefühllos sein, aber Frau Gertrude gehört definitiv, nicht dazu. Sie ist keine „Schwarze Witwe“ die den Männern nach dem Leben trachtet, sondern nur nach ihrem Herzen. Manchmal hat sie das Gefühl, es gibt heute nur mehr eine Option: „Freundschaft mit gewissen Vorzügen„: Freundschaft Plus.
Funktionierts im „richtigen Leben“?
Wenn man seine Gefühlsebene untergraben kann. Gedanken an „Beziehung“ nicht aufkommen lässt und wenn, sofort mit Hirn und Herz schreit: STOP! Es wird eine Berg- und Talfahrt bleiben, denn man müsste Emotionen immer wieder unterdrücken.
Für „Sensibelchen“ wie Provinzmadame, ist das schwer und lässt sie sich auf den „Deal“ ein, verlobt sich eine Tussi im Umfeld und heiratet die große Liebe.
Tja, Leidenschaft „füttern“ mit Leiden, die Schaffen was Leiden schafft.
Eckhart von Hirschhausen sieht das Dilemma so:
„Freundschaft Plus ist ein Thema so unerschöpflich wie Suppe, für die man nur eine Gabel hat“
Gottseidank besitzt Provinzmadame eine intakte Bestecklade, so bleibt immer was hängen.
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