Besser ist man hat, als man hätte

Eine Frage der Beleuchtung?

Da könnte Provinzmadame dem Einzelhandel Nachhilfe geben, denn wenn möglich bitte, immer: Dimmer! Das Licht in vielen Umkleidekabinen könnte beim Putzen hilfreich sein, aber nicht im Verkauf. Ihre Nerven sind für diesen Anblick nicht mehr stark genug. Früher ist ihr vieles gar nicht aufgefallen, wahrscheinlich weil nix da war, was Licht hätte aufdecken können. Heute sind ihr persönlicher Weichzeichner ihre Dioptrien, wenn sie die Brille vorm Spiegel abnimmt, sie will sich doch nicht zweimal strafen. Schon gemein, da lebt und arbeitet man tagein tagaus und dann das! Der Anblick ihres Körperbaus, ist mit der Vorstellung von heute nicht mehr kompatibel. Das Hirn hinkt hinterher!

Es hilft nix, da muss sie durch oder besser weg?

Über ihr Gesicht kann sie sich nicht beschweren, es ist allein die Figur. Außerdem empfindet sie auch das als Frechheit: „Jeder bekommt das Gesicht das er verdient“
Und der Körper, hätte sie den etwa verdient? Und alles nur, wegen der täglichen Schreiberei! Jaja, täglich die vier Stunden vorm PC rächen sich nun. Dabei redet und schwört sie: bewegen, bewegen. Tut sie ja, aber wahrscheinlich auch zu wenig.
Stretchen, Yoga, Biken, Gehen, das alles hilft für ein gutes Körpergefühl, nur „rückwirkend“ funktioniert es leider nicht. Der Weisheit letzter Schritt: Akzeptanz!

Sie nimmt es zur Kenntnis

was anderes bleibt ihr auch nicht übrig. Bevor sie den Rest ihres Lebens damit hadert, schaut sie auf das Gute:
Ihr Hirn macht super mit, noch keine Anzeichen einer Vergreisung. Alle Klamotten passen und falls sie Neue möchte, findet sie diese, ohne lange zu suchen.
Irgendwann muss man sich halt entscheiden: Gesicht oder Körper. Insgesamt ist die Akzeptanz der eigenen Optik ein wichtiger Aspekt des Selbstbewusstseins und der Selbstliebe. Es geht darum, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie man ist, und sich nicht zu sehr von gesellschaftlichen Schönheitsidealen und Stereotypen beeinflussen zu lassen.
Also hat Provinzmadame beschlossen:
Ich denke, ich kann genauso gut auch das sein, was ich bin“ – Clint Eastwood

Auch die Hände werden kürzer?

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