Montag ist Knödeltag und wir rösten den Rest vom Sonntag, mit Zwiebel und Ei. Den Montag lässt Provinzmadame gelassen vorüberziehen. Falls sie nichts Neues im Sinn hat, auch nichts in Frage stellen, sondern „in sich gehn“.
Dienstag ist „Nudeltag“, ein schnelles Gericht soll es sein, denn nicht mal Katzen haben sieben Leben. Auch wenn´s der Volksmund behauptet, sie sind nur kämpferischer und härter im Nehmen. Die smarten Hauspumas erkennen den Unterschied zwischen „Wichtigem“ und „Dringendem“ eben sofort und das ist: Zeit für sich!
Mittwoch ist Strudeltag
Wenn sich etwas in die Länge zieht, wird Frau Gertrudes Ungeduld strapaziert und miese Gedanken kommen. Also hält sie sich an die „Bandlstrategie“. Das sollte übrigens jeder hin und wieder tun, um wenigstens einen Tag lang „beschwerdefrei“ zu sein.
Bandl oder Gummiringerl aufs Handgelenk und ein guter Tag kann beginnen. Mit welcher Hand man beginnt ist egal. Bei jedem negativen Gedanken oder gesprochenem Wort, das Bandl sofort! auf die andere Hand wechseln. Der Idealzustand wäre: nie zu wechseln.
Donnerstag ist Fleischtag
Der Wille ist stark und der Geist meist zu schwach. Da hilft „Hirnyoga“, „my Home is my Hirnkastl„: merken und staunen.
Dieses effektive Training einmal pro Woche und nur die anderen fragen: „Kannst du dich noch erinnern?“
Eine Mischung aus Denkaufgaben, „verkorksten“ Texte lesen, Life Kinetik und die „Waage“ in den Alltag einbauen.
„Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm“ und vorwärts – rückwärts – seitwärts: Stopp.
Freitag ist hier, kein Fasttag
Durch achtsamen Gehen fördern wir Kreativität und können daher, das „andere“ Grün, auch mal sehen. Es gibt viele Techniken und alle bewirken etwas. Entscheidend ist, das Muskeln und Gehirn gemeinsam agieren. Zu wenig, lässt uns sonst schneller altern und krank werden.
So weit wollen wir es nicht kommen lassen.
Wir packen den Rucksack aus und hinterfragen alle miesen Gedanken, denn:
„Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten“
Chinesisches Sprichwort


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