Mission: Glücksschwein

Macht der „Glückszehner“ wirklich glücklich? Das erste selbstverdiente Geld erhielt Donald Duck als Schuhputzer und das, musste und wollte er vor „Gundel Gaukelei“ in Sicherheit bringen und deshalb verstecken. Als Kind war es für Provinzmadame das größte Glück, wenn Mutter Zahltag hatte. Da kamen Butter und Semmeln auf den Tisch. Das war damals ihr persönlicher Familien-Reichsparteitag. Ist das Lebensglück oder Zufallsglück? Beides, erst recht seit sie ihrem „Aberglauben“ ein Ende bereitet hat. Die schwarze Katze von rechts ist ihr heute wurscht und die Spinne am Morgen, überlebt sowieso nicht.

Jeder ist seines Glückes Schmied

Angst vor Gundel Gaukelei hatte Provinzmadame nie, wenn´s finanziell brenzlig wird, spricht sie mit ihrem Bankberater. Ein alter italienischer Brauch der Glück bringen sollte ist, mit der rechten Hand die linke Brust zu schütteln. Ihre Mutter hatte darauf vertraut, wahrscheinlich war sie deshalb ständig blank, dafür waren ihre Brüste riesig. Sollten sich die „Eisen im Feuer“ von Provinzmadame verbiegen, macht sie ein Kunstwerk draus und trällert: „Das Glück is a Vogerl, küsst dich kurz und fliegt wieder fort“.
Glück ist für jeden etwas anderes. Die beste Möglichkeit Glück zu empfinden ist, vieles positiver sehen als es ist. Unglück und Krankheiten natürlich nicht, die sind alle gemein und ungerecht.

Die Raupe Hermann

Als Provinzmadame mit circa elf Jahren für ein paar Tage bei ihrer Oma war, fand sie eine Raupe. Sie gab ihr den Namen: „Hermann“, dabei kannte sie nicht mal einen der so hieß. Drei Tage lang, hatte sie ihn in einer kleinen Schachtel gefangen gehalten.
Am Tag der Abreise aber freigelassen und Rotz und Wasser geheult. Ihr Verstand und Gefühl sagten ihr damals schon, man sollte loslassen können und niemanden einsperren, nicht mal eine Raupe. Dazu muss mal psychologischen Rat einholen, ob sie damit richtig liegt.
Aber, hat das was mit Glück zu tun? Vielleicht, weil wir alle irgendetwas oder jemanden gehen lassen sollten. Heimweh nach Zweisamkeit haben und sich deshalb alleine fühlen? Dazu meint Eckart von Hirschhausen:
„Stellen sie sich vor, sie wären selbst das Glück. Würden Sie freiwillig, gerne bei sich vorbeikommen?“
Provinzmadame meint: „Ja, weil sie gehen kann, wenn sie will“

Veröffentlicht von bewegend-begeistern am Attersee

Senioren Dolce Vita oder glücklicher als Gott Lebensfreude und Lebenslust, gemischt mit humorvoller und optimistischer Selbstironie. Humor, ist für mich das Salz in der Suppe des Lebens. Dazulernen, neue Erfahrungen machen und Stillstand vermeiden, so bleibt man auf der Herzspur. Denn Leben, findet auch noch ab Fünfzig statt und endet, definitiv nicht mit Sechzig. Als Mutter, Er-Lebenstrainerin, Animateurin und Wanderführerin, lebe ich am schönsten Fleck im Salzkammergut. Schreibe über Bewegungen und Begeisterungen im Leben und last but not least, die Liebe ab Fünfzig. Kann über den Tellerrand hinaus schauen und freue mich, sollte ich viele motivieren – animieren und aktivieren, ergo, bewegend-begeistern können.

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