Loslassen können, gegen die Gewohnheit, gratuliere. Nach dem Beziehungsende gleich ins nächste Abenteuer stürzen? Beruflich den nächstbesten Job annehmen oder doch noch X-mal überdenken. Wirklich alle Möglichkeiten „durchgespielt“? Ja, Ablenkung ist gefragt! Neues anfangen und den Gedanken „keinen freien Lauf“ lassen. Die schweifen nämlich immer da hin, wo´s wehtut.

Jetzt eine Entscheidung treffen
Mit einer Brachialmethode oder dem alt bewährten Gummiringerl. Ersteres, ließ ein Freund über sich ergehen, hat sich von einer Biene in die Seite stechen lassen. Das lässt sicher für ein paar Minuten an etwas anderes denken. Bei mir würde sie erst recht Weinkrämpfe verursachen. Ich praktiziere die einfach, aber sehr wirksame „Gummiringerlmethode“. Das Ringerl ans Handgelenk und bei jedem „runterziehenden“ Gedanken, den Gummi mit zwei Fingern ans Gelenk schnalzen lassen. Piekst ordentlich, doch genau dadurch, werden sie gestoppt.

Plan B ist immer gut
Neues anfangen und nach vorne schauen. Wieder fest mit beiden Beinen im Leben stehn. Mit „Babyschritten“ erkennen, wie stark deine Gedanken sind. Mal einen „Umweg“ beim Umdenken nehmen. WEGE gehen, die gedanklich einen Zugang finden lassen, wieder zu Träumen und Wünschen. Den Kummer „ertränken“ hilft einigen vielleicht, ich orientiere mich lieber an denen, die aus dem „Loch“, wie ein Phönix aus der Asche herausgekommen sind.

Gehen mit Ent-Sorgen
Bei Schlechtwetter machen wir einen Indoor-Workshop draus:
Gehen und gehen lassen – mitgehen, weiter gehen und weiter sehen. Den Blick über den Horizont schweifen lassen. Durch Abschiedsrituale den Weg aus dem seelischen Chaos finden.
Der Wunschnachmittag = Einhörner und Wünsche
Man kann alles bestellen, das Wichtigste immer, erkennen wenn es angekommen ist. Das geistige Online-Formular richtig ausfüllen 🙂
Wo geht´s hier zum Hippocampus,
Ein „merkwürdig – merkbarer“ Ausflug.
Aufmerksamkeitstraining in und durch die Natur. Hier zählt das andere Grün 🙂