Frei ist, wer Wünsche und Träume hat, die nicht größer sind als der Geldbeutel! Der finanzielle Rahmen von Provinzmadame ist nicht groß, dafür ihr „Können“ im Träume erfüllen. Aus ihrer Perspektive und mit ihren Möglichkeiten, kann sie Entscheidungen treffen, sogar wenn das Ergebnis ungewiss oder problematisch wird. Vieles scheint Anfangs leichter und bleibt leider nicht dabei. Einen Entschluss fassen und den „Ausgang“ vorhersehen kann keiner. Was zählt, ist was man sich zutraut, egal welche Zweifel andere haben.
Unmöglich oder doch nicht?
Für Provinzmadame gilt: „Schauen was passiert“, wie beim Aquarellmalen. Da niemand alleine auf dieser Welt ist, kann es passieren, dass Vorhaben durchkreuzt werden. Im Nachhinein den Kopf schütteln und den Vogel zeigen, ist wohl zu einfach.
Für Provinzmadame ist Scheitern kein Beinbruch, für sie geht immer wieder mal die Sonne auf. Wer auf einen Gipfel steigen will, ist auch vom Wetter abhängig und wer seinen Traumjob bekommen will, von Zufällen und Glück. Da kann auch „Wohlüberlegtes“ und gut Vorbereitetes in der „Rue de la Gack“ enden.
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean Jacques Rousseau
Fällt nicht unter Träume
Für Provinzmadame gilt: „Zuversicht ist die Einsicht auf Aussicht“ und die ist aus ihrer Sicht immer besser, als die, der Klugschwätzer. Ihr Selbstvertrauen lässt sie hinter ihren Entscheidungen stehen. Sie braucht sich für ihre „Fehlentscheidungen“ nicht zu schämen und muss sie auch nicht entschuldigen. Wie viele Leben haben wir?
Für Frau Gertrude zählt „Gehen und gehen lassen“ – nicht in den Schuhen der anderen, sondern in den eigenen.
Ein Regal voller Schuhe, die nicht drücken, verletzen und keine „Blasen“ verursachen. Man muss sie vorher nur „probieren“.
Daher ihr Credo: „Besser ist man hat, als man hätte“
Buchtipp: „raus aus den alten Schuhen“
„Zufrieden wird nur, wer es schafft, seine Anspruchshaltung den Möglichkeiten anzugleichen“ – Perrig-Chiello.

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