Ein „merkwürdig-merkbarer“ Spaziergang im Freien. Als Gründungsmitglied vom „Das Zentrum Mensch“ 2008, tüftelte ich mit an einem Präventions-Konzept. Ich bereitete den „Brainwalk“ vor. Ein Walk, mit dem man Gehirn und Körper auf Trab bringen kann. Körperliche Übungen, die mit geistigen verknüpft werden, etwa schnelles Vorwärtsgehen und dabei in „Zweierschritten“ rückwärts zählen. Bei „Plötzlich fällt der Groschen“ den Hippocampus zur Höchstform auflaufen lassen und mit „Wo geht´s hier zum Hippocampus“ das Erinnerungsvermögen steigern. Bei Schlechtwetter überschütten wir den Geist Indoor mit Dopamin, damit die Seele gelassen baumeln kann. Aktivitäten unser Belohnungssystem animieren und der Motor zur Motivation sind.
Erfinderin vom Brainwalk Else Pannek beschreibt ihn so:
„Ein reizvolles Vergnügen mit einem bunten Mix für graue Zellen, verbunden mit körperlichen Übungen. Die ideale Verbindung zwischen Bewegung und Denksport:
„Bewegung macht beweglich und Beweglichkeit kann manches in Bewegung setzen“
Umdenken, weiterdenken und nicht nur „nach-denken“
„Wenn wir Denksportaufgaben lösen, aktivieren wir Nervenzellverbände und festigen deren neuronale Verbindung über die Synapsen beziehungsweise bilden neue Nervenkontaktstellen“ – Prof. Dr. Peter Dal-Bianco, Leiter der Spezialambulanz für Gedächtnisstörungen an der Universitätsklinik am Wiener AKH (https://gesundes leben.at/aelter-werden/geistige-fitness/vergessen-sie-nicht-zu-lachen 31.10.2010
Ab 30 beginnt das Gehirn organisch zu altern und ab dem 50. bis 60. Lebensjahr nimmt die Gehirnleistung in bestimmten Bereichen ab. Je mehr Nervenverbindungen in jungen Jahren verknüpft werden, desto mehr kommt uns das im Alter zugute.
Ideen, Wünsche und Visionen
lassen uns geistig und körperlich ausgelastet, seine Ziele erreichen. Die biologische Grundlage der Intelligenz ermöglicht uns heute, auch jenseits der 50ig mit unseren Fähigkeiten, rasch und genau auf neue Situationen zu reagieren. Statt über vertane Chancen zu klagen, sollten wir das Wissen nützen, um im Alter noch aktiv zu bleiben. Ziele definieren, Informationen sammeln und sich von Zweiflern, nicht beirren lassen. Dabei sollten wir das Spiel nicht unterschätzen, darum gibt Provinzmadame dem Gesellschaftsspiel „Deluxe Set Rummy Hundert Punkte. Steine, die man in unendlich vielen Kombinationen geschickt aus- und anlegen kann. Der Schwierigkeitsgrad kann durch ein Zeit-Limit erhöht werden. Ihr Lieblingsspiel: Der Icebreaker – „Wer oder Was bin ich?“, da wird jeder zum Detektiv! Spielen, die natürlichste Form des Lernens und seine Wirkung sollte man nie unterschätzen. Außerdem bringt dieses Lebenselixier, Leichtigkeit und Bewegung in den Alltag, denn: „Spielen, bedeutet experimentieren mit dem Zufall“
„Weiterkommen“ garantiert
Das Gehirn fit halten durch neugierig bleiben, unternehmungslustig leben und seine Kontakte pflegen. Seine Denkzentrale nicht rosten lassen durch einen regelmäßigen „BRAINWALK“. Neben der Vermittlung von Wissen, stehen vor allem praktische Erfahrungen im Vordergrund.
„Abgehen“ rund um den Attersee, in jedem Alter und bei jedem Wetter.
Lass dich begeistern im „Bootcamp fürs Hirn“ und deinen Lifestyle in Bewegung bringen, alles nur für deine Gesundheit.
„Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren“ – Albert Einstein

Ein Kommentar zu “„gscheit fit“ durch Brainwalking”