Juli, der Siebte Monat im Jahr und eine gute Zeit, vieles zu überdenken. Die Sieben, eine Schicksalszahl, symbolisiert Veränderung. Ist die Summe von Drei und Vier = Geist und Seele, das Menschliche. Da überleg ich, welche sieben Dinge ich für Geist und Körper tun kann. Geht doch um die „Gretchenfrage“: Wer will schon ALT werden? ICH-ICH-ICH!!! und das gesund, Logo. Was gehört für mich zum gesunden „Altern“?

- Fit sein, beweglich bleiben, wenns geht mit Hirn. Einfaches Gehen kurbelt den Nervenzellwachstum und die Bildung von Neurotransmittern an. Beugt Depressionen vor und hilft Stressabzubauen. Wenn der zu lange anhält, kann es die gefürchtete Demenz begünstigen. Da wär „BRAINWALK“ – ein guter Walk.

- Berührung, körperliche Zuwendung. Sie wirkt besser als viele Medikamente. Wer´s nicht so „persönlich“ mag, sollte sich wenigstens massieren lassen = Entspannen und geniessen.
- Im Alter sinkt der Kalorienbedarf. Viele Ü 50er wundern sich, dass sie zunehmen, obwohl sie nicht mehr essen als früher. An die Damen: Der Wechsel ist nicht Schuld. Der Körper fährt den Energiehaushalt langsam runter und wenn Essverhalten und zuwenig Bewegung mitspielen, nimmt man halt zu.

- Jung und alt passt net zsamm, hams gsagt. Die Gesellschaft Jüngerer hält aber jung! Sie jammern nicht ständig, sind neugierig und unbeschwert. Ergo: entweder Babysitten oder Freizeitgestaltung mit Jüngeren.
- Spare in der Not, da hast du Zeit dazu! Sparen beim Essen, OK. Nach 17:00 Uhr nichts mehr essen, kann Zellschäden vorbeugen und zur „Verjüngung“ beitragen.
- Gehen und Schauen, am besten nach vorn! Mindestens 4 x pro Woche, einen flotten Walk hinlegen, einfach Spazierengehen. Du wirst staunen, wie fit man schon nach einer Woche ist.

- Das Wichtigste: Mein Morgenstarter – Das Frühstück! Da lass ich mir Zeit, zelebriere es richtig. Auf nüchternen Magen zwei Gläser lauwarmes Zitronenwasser mit ein wenig Ingwer trinken. Wasser schickt der Magen sofort in den Darm. Der Drink enthält Vitamin C und wenn ich mir ein Ei gönne, hilft das Luthein beim „Schauen“ 😉

„Glücklich ist nicht, wer den anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält“
Lucius Annaeus Seneca
Also, die 7 Tipps häätest Du auch kurz zusammen fassen können mit einem einzigen: Am Attersee leben.
Ich bin 85 Jahre alt und gesund und habe in meinem Blog öfter darüber geschrieben, wie man gesund bleibt:
Ernährung wie zu Omas Zeiten und Bergsteigen. Bergsteigen trainiert die Gelenke und die Wirbelsäule und regt zum Meditieren an; es steigert den Sauerstoffgehalt im Blut. Ich habe daher Werte, als wenn ich gedopt wäre.
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Stimmt, da hast Du recht. Ich kann Deine Lebensweise mehr als bejahen, leider können andere oft nicht mehr so und sind vielleicht froh um ein paar positive. „Gschichten“. Hoffentlich muss ich nicht mal hinter Dir „herschnaufen“ 😉
lg ingrid
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Ich finde diesen Beitrag außerordentlich deprimierend.Ich bin zwar ein Mann, aber auch leider schon ziemlich alt und mit einem Schwabbelbauch ausgestattet.
Trotzdem scheint mein Leben noch deutlich agiler und bedeutend aufregender,so verspeise ich zum Beispiel einen stark zuckerhaltigen Windbeutel voller Wagemut und ohne zu zögern, auch wenn die Uhr schon 17.25 anzeigt!
Wenn „aktives“ Leben für ältere Damen aus vier wöchentlichen Spaziergängen,dem Aufsetzen von lustigen Hüten, und Orangensaft zum Frühstück besteht, bleibt eigentlich nur noch der Freitod.
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Haha – sehr lustig – tut mir leid wenn der Artikel bei Dir nicht so angekommen ist – hab dies ja nicht ich erfunden und richten kanns sich jeder wie er will – also Guten Appetit nach 17:00 Uhr und bitte nicht alles so ernst nehmen, lg ingrid
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