Beim Vater aller Seen, dem Attersee, Juwel im Salzkammergut. Und wenn noch so viele meckern: „Der See, braucht NICHT mehr!“. Am späten Nachmittag sitzt Provinzmadame oft mit lovemylife im Seehof auf einen Sundowner. Sie genießen die Aussicht und stellen immer wieder fest: Dieser See ist nicht zu dopen.
Nach einem Regen ruhig und gelassen, atemberaubend schön, denkt Provinzmadame jedes Mal:
„Mechd sei wie da See, tiafgründig und stüh, mi regat nix auf, kau kemma wos wüh“
Majestätisch im Winter und aufgewühlt im Sommer
Selten denkt oder wünscht Provinzmadame: „a bissl mehr könnt sich tun“. Wenn sie so gemütlich dasitzen, mit Blick aufs Wasser und Höllengebirge, schauen sie sich an und betonen gleichzeitig: DER ATTERSEE BRAUCHT NIX!
Alles ist da, was das Herz begehrt: Hauben-Niveau beim Essen, mit teilweise Seeblick. Strandbäder, Wandertaxi, italienische Märkte, Sommerfeste, Grillfeste und Gastgärten mit südlichem Flair.
Langostinos, Aichinger, 1er Beisl, Stadler, Hotel Post, Hotel Föttinger, Hotel Bramosen, Wachtberg, Litzlberger Keller, Die Röhre, nicht vergessen die Cafe´s:
Bandlkramerey, Konditorei Ottet, Cafe Klimt, Eismanufaktur Café Eichhorn.
Das genügt nicht?
Noch mehr Beschäftigung und Unterhaltung? Hamma doch!
Vom Hochseilgarten bis zum Wander-Workshop.
Wer meint, dass dies und jenes anders gemacht werden müsste, was würde dann anders? Die Meckerer am Attersee, sicher nicht!
Wer will hier den Massentourismus von Hallstatt? Es würde auch nur der Staat profitieren, durch mehr Steuern, Ortstaxe und noch mehr Geld, das Gästen abgeknöpft werden könnte.
Die „Atterseer“ selber, würden wenig davon haben. Der See gehört zwar zum „Salzkammergut“, aber Fördergelder fließen trotzdem nur ins „Innere“. (Ischl, eh scho wissen)
Lassen wir es lieber wie es ist
Würde das Glaserl Wein besser schmecken, wenn der Gastgarten gerammelt voll ist? Sitzen sowieso alle nur da und unterhalten sich nicht. Im Gegenteil, es wird gemeckert, wenn der Service mal länger als fünf Minuten braucht.
Leitln, schauts was die Natur uns hier bietet, greift´s denen unter die Arme, die alles noch selber machen, vor allem, redets miteinander und geniesst´s die Ruhe.

3 Kommentare zu „A Very Good Place here“