„Der Traum aller Frauen, er bleibt nicht hier“. Wäre das der „Richtige“ für Provinzmadame, für sie scheints immer nur den „Derisnixfiardi“ zu geben. Traurige Aussichten. Dabei hat sie keine utopischen Vorstellung einer Partnerschaft. Wenn er Humor und eine Brise Sarkasmus besitzt, kein Pitralon verwendet und auch beim Quickie die Socken auszieht, wäre alles paletti. Und natürlich Treue, ist das zu viel verlangt? Das käme anscheinend doch „Fred vom Jupiter“ gleich.
Sie will keinen Traumpartner, nur einen, der lebendig und von dieser Welt ist, deshalb summt sie noch immer stumm vor sich hin: „Wo, wo, bist Du-hu?
What shell´s
und hält sich mit Metaphern über Wasser, das tröstet sie. Zu wissen, das viele andere auch das „Problem“ haben, oder besser nicht? Es bleibt ja noch die Aussicht auf ein Trennungsopfer oder einen Witwer. Die Erfahrung hat gezeigt, Männer können nicht lange allein bleiben. Na, bei so manchem war die Frau noch nicht mal kalt, stand neben ihnen schon der „Notnagel“.
Zumindest müssten sie dem nicht nachweinen, sollten sie wider erwarten von diesem verlassen werden und trauern:
„Gib mir mein Herz zurück, du brauchst meine Liebe nicht“. Herbert Grönemeyer
Singles wohin sie schaut
und alle haben etwas gemeinsam: Sie wollen kein Notnagel sein! Sich mit dem Gedanken befassen müssen, das er eventuell noch immer mit einem Auge, nach der „besseren Hälfte“ oder dem „idealem Pendant“ schielt.
Im nachhinein scheint es bei vielen Paaren oft nicht die wahre Liebe gewesen zu sein, das stellte vor über hundert Jahren schon Wilhelm Busch fest:
„Seine Liebe war ewig. Als seine Frau gestorben war, nahm er sich eine andere“ –
Provinzmadame meint:
„Hör auf dein Herz. Außer die Bäckerin empfiehlt Käsekuchen, dann hör auf die Bäckerin“
