Hilft mir nach B Plan C?

Die Idee nach Plan B ist zumindest, dass man vorbereitet ist und eine Backup-Option hat. Plan B ist eine Alternative, wenn sich der ursprüngliche Weg als unpassend erwiesen hat oder Schwierigkeiten macht. Eine andere Strategie, wenn sich der Weg, als nicht erfolgreich herausstellt und Hindernisse auftauchen, die nicht zu überwinden sind. Das kann auch eine Lebensentscheidung sein, wenn man mitten im Leben feststellt, dass die ursprüngliche Wahl, zum Glück nicht reichen wird. Plan C ist anfangs eine weit entfernte Option, die man in Betracht ziehen kann, sollte Plan B nicht funktionieren.

Komplett alles anders machen

Für einige kann es bedeuten, die Branche oder sogar das Land zu wechseln, um von vorne zu beginnen. Komplett, eine andere Richtung einschlagen. Plan B wie C muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass Plan A erst gar nicht in Frage kommt oder man sogar darauf wartet, dass etwas schief geht. Im Gegenteil, sie sollten eine Strategie sein, um die Risiken zu mindern und Flexibilität zu gewährleisten. Möglicherweise erzielt man damit sogar bessere Ergebnisse, als mit dem ursprünglichen Plan A. Unvorhersehbare Ereignisse verlangen nach Alternativen, eine Absicherung, damit man in der Lage ist, auf unerwartete Situationen schnell zu reagieren, ohne dass es zu einem größeren Schaden führt.
Plan C ist halt die noch drastischere Maßnahme, die entweder grundlegend alles ändert oder man damit neue Partnerschaften eingeht.
Beide Pläne gehören zu einer strategischen Planung und einem Risikomanagement.

War Provinzmadame planlos?

Auf das Unvorhergesehene nicht vorbereitet und konnte daher nicht schnell und effektiv reagieren? Ihr so gut durchdachter Plan zeigte, dass sie nicht in der Lage war, diese Herausforderung zu meistern und ihr Ziel unter diesen Umständen zu erreichen. Eine aufgezwungene Veränderung veranlasste sie, im Chaos der Gedanken zu versinken. Zu dem Zeitpunkt, wollte sie am liebsten auf und davon, vor Scham, am liebsten auf den Mond.
Sie musste es akzeptieren, nur bei MUSS, macht sich Stillstand im Oberstübchen breit und ihr wird wieder einmal bewusst, was „Blockade“ ist. Wie eine Frau, die hilflos in den Wehen liegt, fühlte sie sich, aber da MUSS Frau auch durch und wenn der Schmerz schon unerträglich wird: Das Kind „muss“ raus.
Die Frage, wo und wie es enden wird, stellt sie sich immer wieder, besonders wenn Kinder die Leidtragenden sind? Kann Provinzmadame etwas dagegen tun?

Beten allein wird nicht helfen

Obwohl ihr Onkel, ein Diakon, schwer überzeugt davon ist: „Wenn du aufrichtig um etwas bittest, dann bekommst du es auch„. Lieber Onkel, glauben das die anderen auch und was hilft der Glaube im Krieg? Müssen wir alle Pläne für die Zukunft vergessen, oder sollten wir gleich mit Plan C beginnen? Provinzmadame mit unterdrückten Tränen „Rotenasenlaune“ verbreiten und mit Sarkasmus weitermachen, nach dem Motto: Jetzt erst recht?
Wiederholt sich Geschichte eigentlich immer? Die Menschheit müsste doch dazu gelernt haben? Etwa: „Kriege mögen die anderen führen, du, glückliches Österreich, heirate“.
Kuppeln war schon immer ein guter Versuch um Völker zu vereinen, nur, damals war auch eine Frau dafür verantwortlich. Doch wo herrschen auf diesem Planeten Frauen und wenn, wie viele? Es regiert immer noch „ein starker Mann“, der sich höchstens vom Tisch erhebt, wenn auf Macho macht und demonstrativ die Frauen an den Herd zurückschicken will und die Männer als Soldaten an die Front hetzt.
Heiratspolitik als Plan C, jaja, ein Traum aus dem Provinzmadame vor kurzem aufgewacht ist.

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