Wer „Glück“ empfinden will, muss glücklich sein, klar, aber was braucht man dazu?
Erst mal sollte man natürlich erkennen, dass es da ist! Ihre „Glückssehnsucht“ – stillt Provinzmadame am Attersee. Ein Privileg das sie oft nützt, weil es sie „übermannt“, wenn er seinen „Farbkübel“ ausschüttet.
Positive Emotionen der Begeisterung, Gefühle, die Sinne für unsere Wahrnehmung, spielen eine große Rolle. Sich von der „Glotze“ berieseln lassen, macht einen nur „blangig“, denn erst auf Süßes und gleich darauf, auf Saures.
So fressen viele, aus Frust und Langeweile, alles „in sich hinein“ und nehmen unweigerlich zu. Wäre es nicht klüger, jedes Eck im Salzkammergut – wie eine Touristin – mit der Linse einzufangen und die Eindrücke festzuhalten?

Der Herbst wirkt beruhigend auf Provinzmadame

Vieles „knipst“ sie mit dem Smartphone, aus Vorsicht, falls ihre „Festplatte“ es vergessen sollte, das alles zu speichern. So wagt sie heute schon einen Jahres-Rückblick mit der Frage:
„Was hat ihr das Jahr bis dato gebracht?“
Hat sie loslassen können, was nicht kommen oder bleiben wollte? Wenn nicht, sollte sie es schleunigst bereinigen, sofern es in ihrer Macht liegt.

Der Oktober ist das Monat der Ernte und Nachdenklichkeit und hier wünscht sich Provinzmadame oft:
„Mechd sei wia da See, tiafgründig und stüh, mi regat nix auf, kau kemma wos wüh„.
Bilder und Texte, die sie zum „Reseten“ zwingen, wie:
„I am Sailing“ – „Ich hab noch tausend Träume“ – „eh da müsste Musik sein“

Jeder Tag sollte ein guter Tag sein, um Ereignissen die sie traurig machen – die Tiefe zu nehmen und nur die Gesellschaft von den Leuten genießen, die es auch erkannt haben:
„Es gibt nur zwei Tage im Leben, die man nicht ändern kann.
Der eine ist gestern und der andere morgen“.

Lasst uns die Zeit genießen

Den Alltag und die Vergangenheit hinter uns lassen und nur von der Zukunft träumen.
Dann: Stellt sich ohne Aufwand und Plackerei, sofort „Glückseligkeit“ ein.

„Und die See gibt ihnen neue Hoffnung, wie die Nacht ihnen neue Träume bringt“ – Christoph Columbus