„Glück“ empfinden ist, einfach glücklich sein? Was braucht man dazu? Erkennen, wenn´s da ist. Die „Glückssehnsucht“ von Provinzmadame ist schnell gestillt, liegt doch die Hälfte fast vor ihrer Haustür, der Attersee. Ein Privileg, dass sie fast täglich nützt, weil es sie platt macht, wenn er seinen „Farbkübel“ ausschüttet. Spazieren und Pausieren nah am Wasser. Die Fische riechen und ohne viel Aufwand und Plackerei, stellt sich bei ihr „Glückseligkeit“ ein. Positive Emotionen, Begeisterung und Freude, genau das, spielt für die Sinne und Wahrnehmung eine große Rolle. Den ganzen Tag vor der Glotze sitzen und sich berieseln lassen macht nur „blangig“. Erst auf Süßes und dann wieder auf Saures, die Langeweile frisst einen auf und der Mensch „in sich hinein“.
Schifffahrt und Landschaft
Wie eine Touristin will Provinzmadame jedes Eck mit der Linse einfangen. Den Augenblick und Ausblick festhalten, falls ihre „Festplatte“ doch vergisst zu speichern. Der Herbst hat etwas Beruhigendes für sie, sodass sie schon einen Jahres-Rückblick wagt: „Was hat das Jahr bis jetzt gebracht“?
Hat Provinzmadame loslassen können, was nicht kommen oder bleiben wollte? Sonst sollte sie jetzt noch bereinigen, was in ihrer Macht liegt?
Der Oktober, ein Monat der Ernte und der nachdenklich macht: „Mechd sei wia da See, tiafgründig und stüh, mi regat nix auf, kau kemma wos wüh„.
Bilder im Kopf, die zum „Reseten“ zwingen.
„I am Sailing“ – „Ich hab noch tausend Träume“ – „eh da müsste Musik sein“
Heute, ist ein guter Tag
Um Ereignisse die traurig machen die Tiefe zu nehmen und die Gesellschaft von Leuten suchen, die auch erkannt haben:
„Es gibt nur zwei Tage im Leben, die man nicht ändern kann.
Der eine ist gestern und der andere morgen“.
Lasst uns gehen und alle Momente genießen. Die Vergangenheit hinter uns lassen und lieber von der Zukunft träumen.
„Und die See gibt ihnen neue Hoffnung, wie die Nacht ihnen neue Träume bringt“ – Christoph Columbus
Ein Kommentar zu “Happyness am Atterteich”