Wenige beherrschen dieses wunderbare Instrument. Wenn der Geigenbogen die Geige streicht, macht „das Dirndl auf der hohen Alm, an Juchiza an hoibn„. Das müsste Kopfkino erzeugen, das „Delta der Venus“ und „Salz auf unserer Haut“. Provinzmadame hat beide Bücher gelesen, aber vorher schon gewusst, wie dieses Instrument zu bedienen ist. Was dieses Thema betrifft, sind viele Frauen wissbegierig, andere, meist der Mann, Wissensresistent. Es ist ein Streichinstrument und das erfordert viel „Fingerspitzengefühl“.
Für viele Männer viel schwieriger, als umgekehrt
Die kleine Viola, ein schöner Name für die „Perle“, wie Provinzmadame sie nennt. Sie hat bis zu 8 000 Nervenzellen, der Penis grad mal die Hälfte. Ohne diese Perle, wäre jeder Orgasmus nur halb so gut.
Weil extrem empfindlich, bitte mit „Samthandschuhen“ berühren. Gar nicht so wenige, wissen noch immer nicht, was sie damit machen sollen. Liebe Männer, in den Achtzigern stand es schon im Playboy. Wie ein Tischler mit dem Hobel, einfach drauf und: „hin und her“? Ein NOGO: NIEMALS RUBBELDIEKATZ!
Unter der Perle befindet sich die „Katz“
Rund neun Zehntel der „Perle“ liegen innerhalb der Vulva, wie die „hervorgehobenen Zentimeter“ vom Mann. Nicht wenige Frauen haben Scham, sich „da Unten“ zu berühren oder gar zu befriedigen. Was ist so schlimm daran? Wenn man sich wöchentlich eine Gesichtsmaske auflegen kann, mit Peeling das Gesicht abrubbeln, muss man zwischen den Beinen auch keinen Waschhandschuh nehmen.
Welche Verschwendung der Lust, ist doch herrlich so eine Regendusche.
Mythos Frau und Katz
Früher dachten die Männer, wenn eine Frau den Rock hebt und ihre Vulva zeigt, kann sie damit Tote erwecken oder den Teufel besiegen.
Dabei bräuchte man nur Zauberhände, den „Handarbeitskoffer“ für alle Tage, besonders an Tagen, mit den Tagen 😉
1976 stellte der Hite-Report fest, das 79% aller befragten Frauen bei der Selbstbefriedigung die Klitoris reizen und nur 1,5 Prozent das Innere der Vagina stimulieren.
Tatsache, und vom Mann immer noch unterschätzt.
„Beim Liebesspiel ist es wie beim Autofahren. Frauen mögen eine Umleitung – Männer die Abkürzung“ – Jeanne Moreau
