Sie ist richtig, danach süchtig

Nach Neuem, Bewegung und Spielen, darum macht Provinzmadame Schlechtwetter nie etwas aus. Da nimmt sie sich Zeit für Brainstorming und macht eine Mindmap, oder plant Dinge die ihr Freude bereiten. Sachen die ihre Stimmung heben, aber wie stets da mit dem Fitnesslevel? Tanzen, Seilspringen oder Hula Hoop? Zur Zeit hängt das Springseil seitwärts am Türstock und der Reifen lehnt zwischen Couch und Sideboard. Kann für sie noch eine Ausrede gelten: Nein, keine, denn jeder nimmt sich Zeit für das, was ihm wichtig ist! Ergo: Provinzmadame hat Motivation nötig! Da fällt ihr Jack Nicholson in „Besser geht´s nicht“ ein, er, der Liebesromane schreibt, aber selber keine Gefühle zulassen kann.

Sie will Spaß an der Bewegung haben

und sich nicht mit einem gequältem Gesichtsausdruck über den Asphalt schleppen. Wenn´s einem die Mundwinkel nach unten zieht, ist es an der Zeit, dem Frust die Stirn zu bieten. 
Hm, wie viel Zeit? Der nächste Sommer kommt bestimmt und das ohne Training. Provinzmadame will ein gutgelauntes Gesicht dabei machen, eines, wo sich sogar der Beckenboden wundert. „Sometimes, i get a good Feeling“, das passt, geraden vorgestern sah Provinzmadame Burlesque im TV: „Yes, I´m a Good Girl“ – wäre eine geniale Möglichkeit fit zu bleiben, denn Provinzmadame hat Lust zu tanzen, also ran an die Wand! Tja, Sexy schaut anders aus.

Da muss sie lange wippen, tippen und „kippen“,

bis sie ihren Körper so elegant bewegen kann. Ohne Schuhe funktionierts, aber mit High Heels, oh Gott. Das alles schaut nicht animierend aus, ergo weiter: üben, üben, üben, von nix, kommt ja nix. Außerdem, eine Duracel, hat Provinzmadame auch nicht eingebaut und daher kein schlechtes Gewissen zu Pausieren. Die Frage ist nur wie lange, zwei Tage, eine Woche, oder gar länger?
Sie weiß, irgendwann meldet sich ihre Energie zurück, also hat sie keine Gewissensbisse, wenn sie der Schweinehund im Arm hält. Im Kopf haben wir´s ja alle 😉
Und ehrlich, klar kennt Provinzmadame die umfunktionierte Kleiderablage im Schlafzimmer, den Ergometer oder Stepper, und wenn die Yogamatte mehr als Bettvorleger fungiert.
Ihre Taktik, sich wieder zu aktivieren ist seit neuestem auch wetterabhängig, bei Schönwetter raus und bei Schmuddelwetter, Bewegung gucken, in Form von „Flashdance“ 😉

„Tja, Zuckerbrot ist eine Peitsche“ – Manfred Hinrich

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