findst a Hirn do hint“. Tja „wer mit Bananen zahlt, bekommt Affen zur Arbeit“ oder Schlümpfe Namens: Fauli. PARTYTIME der „Hautevolee“, leider fehlen die Profis dafür. Ergo Hilfskräfte organisieren, zwei Bewerberinnen, dunkelhaarig, mit Migrationshintergrund. Der Blick von Provinzmadame fällt sofort auf die Nägel, die ihr sagen, dass sie wahrscheinlich dieselbe Designerin haben.
Durch „Microblading“ einen Ausdruck im Gesicht, der hinter der Stirn nicht viel vermuten lässt. Provinzmadame hats gewusst, angekommen in der Küche stehen Beide da und wollen ohne Handschuhe nicht arbeiten: ALARM.
Gläserspülereinschulung
Hebel rauf für Auf und Hebel runter für ZU. Wie heißt es so schön: In der Not, frisst der Teufel die Fliegen. Für den Garten waren männliche, „richtige“ Zwillinge eingeteilt, um leere Gläser aufzufüllen und nach der Party, Bänke, Tische, Überreste, Stehtische, restliche Gläser und Besteck wegzuräumen. Im Nachhinein ist Provinzmadame überzeugt: Diesen sollte man Bananen für ihre Arbeit geben. Auf den ersten Blick erkennt Provinzmadame, ob jemand für den Job geeignet ist oder nicht. Doch, sie hat Mitleid mit den Gastronomen, nicht nur wegen der personellen Misere, sondern weil viele stur der Meinung sind, „für a paar Zquetschte“ kriegens einen Profi.
Nur, mit Netto EUR 1.500,-, kann keiner seine Familie ernähren. Sich keine Tagesmutter leisten und deshalb auch keine Überstunden machen. Das Gehalt reicht nicht mal für ein Singledasein, Auto und Wohnung.
Ein Zwilling kommt selten allein, ist aber schön blöd
Blind wie ein Maulwurf und faul, wie ein Apfel, der lange schon vom Baum gefallen ist. Mehr fällt Provinzmadame dazu nicht ein. Der männliche Zwilling stand wie Litfaßsäulen im Garten, dekorativ und bemüht, nicht im Weg zu stehen.
„Wo kriegt´s ihr nur die hübschen Burschen her?“ fragten die feinen Damen der Gesellschaft, weibliche VIP`s, „überstandig“ und untervögelt. In der Küche verspricht ein „Helper“ mit stolz geschwellter Brust:
„Ich bin guter persischer Koch, ich kann auch Haare schneiden“.
Des braucht owa do kana!
Der Tag danach:
Einer der „Eineier“ fummelt gelangweilt am Smartphone rum, der andere hat sichs auf der Sonnenliege gemütlich gemacht. Es fehlte Geschirr und keine einzige Silbergabel war im Haus zu finden. Die Hausherrin selbst, hat es dann zwischen den noch vorhandenen Speiseresten, unterm Leihgeschirr gefunden.
Gottseidank nicht im Müll, da landete sowieso alles, was sie nicht zuordnen konnten. Der Koch wäre hier eine gute Idee gewesen. Provinzmadame hätte einen VV = Verbesserungsvorschlag:
Wirte sollten weniger Schanigarten Gebühren zahlen müssen, nicht mit Registrierkassen, extra Raucherräumen und enormen Personalkosten sekkiert werden, sondern:
Eine humane Aushilfsregelung bekommen, damit der Wirt, für „Stoßzeiten“ den Personalmangel leichter ausgleichen kann.
Provinzmadame hat aber leider die Befürchtung, das viele Wirte diese Zeiten, immer noch zu wörtlich nehmen.
