Besser ist man hat, als man hätte

Bitte keine Gehirnferien!

Bei über 60 000 Gedanken täglich, kann sich so mancher Hirnfurz ansammeln. Dabei verarbeitet unser Kurzzeitgedächtnis sogar sieben Gedanken gleichzeitig!*. Nur unterbrochene Gedanken werden nicht ins Langzeitgedächtnis übernommen, diese werden in Träumen „entsorgt“. Ob das beim Hobby oder im Beruf, das ist dem Hirn egal, Hauptsache interessant. Da ist die Gefahr auch leider groß, dass manche beim Kaffeeklatsch in sinnloses Geplänkel verfallen. Gottseidank, kann das Gehirn aber zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden.

Es ist die Neugier auf alles

alles, was als NEU registriert wird, wird im Hirn gespeichert, es könnte ja mal wichtig werden. Darum ist es auch nicht schlimm wenn einem der Name einer Person gerade nicht einfällt. Begriffe, die man länger nicht gehört hat, sind aber nicht verloren.
Sie sind nur irgendwo im Oberstübchen und grad halt nicht abrufbar. Wir könnten also noch viel mehr mit „unserem“ Gehirn anfangen und:
„Vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer“ werden – Vera Birkenbihl
Im richtigen Moment das Richtige tun, das ist manchmal lebenswichtig. Nur, wenn man unter Druck steht, Stress hat, kann einem sogar die eigene Telefonnummer entfallen. Auch der Klügste kann nicht klar denken, wenn er unter Druck steht und Zeitdruck, ist unser größter Stressfaktor.

Das Hirn vollbringt täglich Höchstleistung

Es ändert sich und lernt ständig dazu. Kreative Pausen unterstützen das, etwa „ins Narrnkastl schaun“ oder beim Spiel, da wirft das Hirn die Gedanken durcheinander.
Es entstehen so manchmal die besten IDEEN oder wem ist noch nicht aufgefallen, dass bei monotonen Arbeiten, einem die absurdesten Gedanken kommen?
Tust du viel, macht das Gehirn mehr und machst du Pause, schaltet es sogar den Turbo ein. Damit die Linke und Rechte Gehirnhälfte an einem Strang ziehen, sollten wir geistig und körperlich beweglich bleiben.
Versuch mal eine Aufgabe in einer bestimmten Zeit zu lösen? Mit Erfahrung ist der Stresspegel niedrig, klar: Das kennt man, das andere nicht und je mehr man kennt oder weiß, desto größer ist die Auswahl an Entscheidungen.
Auch im Alter können wir dazulernen und das meist automatisch. Es ist daher gut sich mit Neuem zu befassen oder zu umgeben, Menschen genauso wie Ereignisse.

Da ist „the perfect pastime“ – das Bootcamp fürs Hirn. Bewegung und gleichzeitig Gedächtnisaufgaben
Buchtipp: „Das neue Stroh im Kopf“‚
Vera Birkenbihl: Wie funktioniert Dein Kopf


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