Schlechte Gewohnheiten in Gute umwandeln, dazu gehört eine große Portion Disziplin und Persönlichkeit. Mit diesen Königsdisziplinen, den BIG FIVE, die zu einer positiven Lebensführung gehören, sollte das gelingen:
„Aufgeschlossenheit, Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extrovertiertheit und Begeisterungsfähigkeit“.
Aufgeschlossen gegenüber Neuem, sich für Dinge interessieren die man nicht kennt. Nur weil man noch nie etwas davon gehört oder gesehen hat sofort ablehnen.
Offenheit – Neue Ideen, Ansichten und Meinungen zuzulassen. Bereit für neue Erfahrungen sein und sich neuen Herausforderungen stellen. Eine wichtige Eigenschaft, die in vielen Bereichen des Lebens von Vorteil ist. Sie führt zu einem tieferen Verständnis und einer breiteren Perspektive. Wer offen für neue Ideen und Ansichten ist, kann andere Standpunkte eher verstehen und verschiedene Meinungen und Ansichten respektieren.
Extrovertiertheit – offene Kommunikation mit anderen
eine Persönlichkeitseigenschaft, die durch geselliges Verhalten, hohe Aktivität mit Menschen Energie nur gewinnt. Im Gegensatz zu Introvertiertheit, wo man eher zurückhaltend, nachdenklich und auf eigenen Gedanken und Gefühle fokussiert ist. Extrovertierte Menschen sind gesellig und bevorzugen die Gesellschaft anderer.
Lernen schneller neue Leute kennen und sind meist sehr charmant und zugänglich. Sie können sich besser an neue Situationen anpassen und sind daher flexibel.
Sie sind motiviert, wenn sie in Gruppen arbeiten oder an sozialen Aktivitäten teilnehmen können. Sprechen ihre Ideen und Meinungen offen aus und können gut diskutieren und argumentieren. Leider oft ein wenig zu impulsiv und zu vorschnellen Entscheidungen neigend. Herausforderungen, die diese Menschen erleben, sind ein Bedürfnis nach ständiger Stimulation und eine Tendenz, sich auf die Meinungen anderer zu verlassen.
Gewissenhaftigkeit ist nicht Pedanterie
Unter anderem mit Pünktlichkeit verbunden, könnten so einige daran feilen. Da hat Provinzmadame daran zu knabbern, sie erledigt „dank“ ihrer Ungeduld, Aufgaben deshalb schnell und nicht „umstandskramerisch“.
Begeisterungsfähigkeit macht gesellig, aktiv, herzlich und optimistisch. Offen für Anregungen, ist man dann leider auch für Aufregungen, besonders bei Provokationen, steht die Verträglichkeit auf dem Prüfstein.
Die Grenze vom Harmoniebedürfnisses bei Provinzmadame, liegt leider einen halben Meter über ihrem Haupt. Manchmal ist sie zu verständnisvoll, kompromissbereit, mitfühlend und wohlwollend. Daraus ergibt sich: Nachgiebigkeit.
Diese wird oft in Mitleidenschaft gezogen und trifft auf ihre Verletzlichkeit.
Ein Satz der sie seit Jugendtagen aufgeregt: „Sei net so empfindlich“– Will sie aber!
Lernen damit umzugehen
oder lernen müssen, damit unterstützt sie ihre positive Lebensführung.
Fazit: Ohne Dauermeckern und schlechter Laune, worunter sowieso nur die anderen zu leiden hätten, das Leben leben.
Eine Gesellschaft in der man sich wohl fühlt, sagt viel über einen aus.
Auf die Frage: „Was ist ein Leben in Fülle? Zu viel des Guten? oder „das kann doch nicht genug sein?“ ist ihre Antwort:
„Ein Leben in Fülle ist eine geglückte Mischung aus Glauben, Hoffen und Lieben“ – Ernst Ferstl
