Wenn, dann soll´s a gscheits sein. Alle Facetten wenn möglich, schön und beweglich will ich auch noch wirken und das kommt dann einem Fitnessstudio gleich. Was solls, wer schon mal in meinem Blog geschmökert hat merkt, warten ist nicht meine Stärke. Tja und wo geht s dann auf die Schnelle? Richtig, bei Press the Button und zwar in Wels. Los mit einem Koffer voller Kleider und vielen Posen im Kopf.

Die Zeit: zu kurz
29 Minuten sind halt nix für eine „Grandessa“. Den Trolli vom Bahnhof hinterher gezogen und in Nullkommanix dort. In der Westbahn nochmal alles geistig durchgegangen, um im Studio festzustellen, mir fallen keine Posen mehr ein. Oben – Mitte – Unten, nicht schwierig, ausser man ist kein Profi, beim Knipsen immer wieder mal vergessen. Die Hand nicht als Stütze nehmen, Gleichgewicht vortäuschen und die richtige Sprunghöhe erwischen. Am Ende so verschwitzt und kaputt, wie nach einem Cardio-Sprint.

Do is des Vogerl
Beim Nachhause fahren dacht ich: „Hoffentlich sind ein paar gute „Schüsse“ dabei“ – freilich sieht mans gleich in der Kamera, aber die Gier is wos grauslichs und dann schaut man doch net so genau, sondern eben nur: OBEN – MITTE – UNTEN
Bei den Verrenkungen ist mir „Liebe im Auto“ eingefallen: „Oh, Gianna nein, lass das sein, Oh, Gianna nein, das ist gemein. Das Ding hier klemmt, mein Unterhemd, dreh dich mal um, sitz nicht so krumm, Vorsicht der Sitz!
Der Absatz ist auch wirklich spitz. Steig doch mal aus, hey fall nicht raus, Oh, Gianna nicht, der Spiegel bricht, Oh, warte, jetzt ist es passiert. Die rechte Tür ist ramponiert“ – phuu


Da mag ich wieder mal Karl den Großen zitieren, Karl Lagerfeld natürlich:
Der emanzipierten Frau ins Stammbuch geschrieben:
„Wer Ellbogen zeigt, kann auch Knie zeigen“ – NAU DAUNN 😉
