Nach christlichem Glauben, wird am Jüngsten Tag die Seele gewogen. Auch der Seelen und Bewusstseinsforscher Duncan Macdougall aus Haverhill Massachusetts hielt zeitlebens daran fest, dass der Mensch eine besitzt. Er wog Menschen die im Sterben lagen kurz vor, während und nach dem Eintreten des Todes. Er „Veranschlagte“ das Gewicht der Seele auf 21,2 Gramm: Es ist das Gewicht eines Kolibris, das Gewicht von fünf Fünfcentmünzen, und bis heute ist es das einzige Experiment, dass jemals gemacht wurde. Provinzmadame glaubt nicht an ein Leben „danach“- aber daran, das jedes Lebewesen eine Seele besitzt.
Schockierender Film über Organspender
Dieser verschaffte Provinzmadame Gänsehaut, nicht nur, weil Brad Pitt Synchronsprecher war. Sie erinnerte sich an „Jo Black“ und wünschte, zeitlebens nie auf einen Spender angewiesen zu sein. Wo ihr Herz sitzt, soll bis zum Ende auch nur ihres schlagen, um mit jedem Herzschlag, ihre unsichtbare Seele zu spüren. Gefühle und Herzschmerz eines anderen, hätten da keinen Platz in ihrer Brust.
Sie erinnert sich auch an den Film: „Mörderherz“ – mit Günther Maria Halmer. Ein schwer herzkranker Mann, dem das Herz eines anderen eingepflanzt wurde und er damit nicht „Leben“ konnte. Keiner weiß wie es sich anfühlt, bis man selber betroffen ist. Provinzmadame ist sicher, alle Medikamente der Welt, die ein abstoßen des Organs verhindern sollten, würden bei ihr nicht zum Tragen kommen. Hat sie doch schon ein Problem, wenn der Besuch in ihrer Wohnung etwas vergisst.
Alles was sie geben mussten, war ihr Herz
Noch mehr als Gänsehaut verursachte der Film mit Keira Knightley, wo Teenager in einem „Haus“ aufwachsen, dass nur: Organspender züchten soll.
„Sie sollten niemals auf etwas hoffen. Alles was sie geben mussten: War ihr Herz“
Sie sollten niemals etwas fühlen, doch erst die Liebe macht Menschen zu Menschen.
Könnte das auf unserem Planeten Realität werden und wenn, wer würde die Herkunft des Spenders wissen wollen?
Provinzmadame steigt nun aus und wäre bei diesem Thema, natürlich nicht einer Meinung mit Wilhelm Busch:
„Doch guter Menschen Hauptbestreben, ist andern auch was abzugeben“.
