Entgiften fängt beim Sprechen an, darum achtet Provinzmadame darauf, sich ungute Gefühle wie Angst, Reue oder Hass, schnell von der Seele zu reden: Sie „aus und anzusprechen“, so bleibt mehr Platz für Gutes in Herz und Hirn. Normalerweise möchte jeder ein guter Mensch sein, hm, dem einen gelingts, dem anderen nicht. Jaja, nur ein gutes Gewissen hält jung und gesund. Wer erinnert sich nicht an das ungute Gefühl, wenn er etwas angestellt hatte, was er nicht hätte tun sollen. An die „Rüge“ und wenn es nicht nur dabei blieb. Danach aber, die Befreiung vom schlechten Gewissen. Johannes Huber gibt in seinem Buch viele und leicht zu „praktizierende“ Tipps: „Das Gesetz des Ausgleichs“ – der Theologe und Arzt hat ein Fitnessprogramm für die Seele geschrieben.
Einer davon: Ausschlafen
Ausgeruht sind die Nerven dehnbarer. Manchmal gelingt das Provinzmadame problemlos, nur, wenn sie sich was zu Herzen nimmt, das mehr Diplomatie walten lassen sollte, da haperts leider. Schon wieder ihre Ungeduld schuld? Nein, sie hat keine Probleme mit Kompromissen und Nachgeben, aber für viele andere ist das schwer. Sie muss nicht ständig Recht haben, da gibt es Wichtigeres für sie. Selbstbestätigung, in der Nähe der Menschen die sie mag und achtet, ist ihr da nicht wichtig. Ein starker und selbstbewusster Mensch lässt den „Schwächeren“ auch mal gewinnen. Daher empfiehlt der Theologe einlenken, das soll guttun. Das „Gesamte“ sehen und hierbei, sind Glück und Natur gute „Freundinnen“. Daher sieht Provinzmadame beim Spazierengehen stets die weitreichende Blütenpracht und nicht das eine welke Blatt.
Sie beherrscht geistiges Entgiften
Indem man negative Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensmuster loslässt, hat man Platz für positives Denken und so eine gesündere Einstellung zum Leben. Ein guter Weg, um ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen. Sich bewusst machen, wie viele negative Gedanken oder Überzeugungen man täglich hat und diese durch positive Gedanken ersetzen. Ein wichtiger Schritt, sich von negativen Menschen und Situationen fernzuhalten. Besser, sich in einer positiven und unterstützenden Umgebung aufhalten, um sich auf das Erreichen seiner Ziele zu konzentrieren. Das kann leider auch bedeuten, alte Freundschaften aufzugeben oder sich von ungesunden Beziehungen zu lösen. Zum Thema Lockdown meinte Johannes Huber:
„Wir müssen versuchen, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Hier geht es nicht um den Ergometer im Fitnesscenter, sondern um unsere Empathie, die Kontrolle unserer Emotionen. Was wir brauchen ist ein Fitnessprogramm für die Seele„
DDR. Johannes Huber
Fürs Herz = Lifetime Exercice nach Richard Brown & Covert Bailey. Leider nur in englische.
Beide empfehlen auf den Herzschlag zu achten und ihn „pflegen“.
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