Lebenslanges Entgiften!

Entgiften fängt beim Sprechen an und darum achtet Provinzmadame darauf, dass ungute Gefühle wie Angst, Reue oder Hass, von Anfang an, nicht zu viel Platz im Herzen wie im Hirn, einnehmen können. Im Grunde wollen wir alle ein guter Mensch sein und einigen gelingt das sogar. Tja, ein gutes Gewissen, ist nicht nur ein sanftes Ruhekissen, sondern hält jung und gesund. Erinnern wir uns an das ungute Gefühl, wenn wir als Kind etwas angestellt haben, was wir nicht hätten tun sollen. An die „Rüge“ danach und wenn es nicht dabei geblieben ist. Der Theologe und Arzt Johannes Huber, gibt uns in seinem Buch „Das Gesetz des Ausgleichs“ viele wertvolle Tipps und hat uns somit, ein Fitnessprogramm für die Seele geschrieben.

Ganz, ganz wichtig: Ausgeschlafen sein

Ausgeruht sind unsere Nerven viel dehnbarer. Mit Schlaf hat Provinzmadame zwar selten ein Problem (außer bei Vollmond) eher dann, wenn ihr etwas zu Herzen geht und sie mehr Diplomatie an den Tag legen sollte, da haperts. Wieder mal ihre Ungeduld schuld daran?
Nein, Schwierigkeiten mit Kompromissen und Nachgeben hat sie nicht, nur für die anderen ist das oft schwer. Sie muss nicht ständig Recht haben, da gibt es Wichtigeres, etwa die Nähe zu den Menschen, die sie liebt und achtet, das zählt mehr als Selbstbestätigung. Ein selbstbewusster starker Mensch, lässt auch mal den Schwächeren „gewinnen“. Der Theologe empfiehlt stets einzulenken, das tut gut. Das Gesamte „sehen“ und dazu können uns die guten „Freundinnen“: Glück und Natur verhelfen. Beim Spazierengehen die weitreichende Blütenpracht sehen und nicht das eine welke Blatt.

Geistiges Entgiften beherrschen

Indem wir negative Überzeugungen und Verhaltensmuster loslassen, haben wir automatisch mehr Platz für positiveres Denken und bekommen eine gesündere Lebenseinstellung.
Ein guter Weg, um ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.
Machen wir uns wieder mal bewusst, wie viele negative Gedanken wir doch täglich haben und versuchen diese, durch bessere Gedanken zu ersetzen: (Einwandfrei).
Da zählt auch der soziale Umgang dazu, wenn möglich, sich von negativen Menschen und Situationen fernhalten. Darauf achten, uns mehr in positiver und unterstützender Gesellschaft aufzuhalten und auf das Erreichen unserer Ziele konzentrieren. Das kann natürlich auch heißen, alte Freundschaften aufzugeben oder sich von ungesunden Beziehungen zu lösen.
Zum Thema Lockdown meinte Johannes Huber damals:

Hier geht es nicht um den Ergometer im Fitnesscenter, sondern um unsere Empathie, die Kontrolle unserer Emotionen. Was wir brauchen, ist ein Fitnessprogramm für die Seele“ – DDR. Johannes Huber

Fürs Herz = Lifetime Exercice nach Richard Brown & Covert Bailey. Leider nur in englisch.
Beide empfehlen auf den Herzschlag zu achten und ihn „pflegen“.

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