Jahresrückblick 2023

Wenn ein Jahr zu Ende geht, macht man sich so seine Gedanken dazu und nimmt sich gleichzeitig, für das Nächste viel vor:
Im Januar dachte Provinzmadame noch darüber nach, ob sie wirklich unvermittelbar ist? Im Februar, welche Strategie man anwenden könnte, um seinen Kummer zu überwinden und wie man sich dabei fühlt. Einige lenken sich dabei mit „The Next“ ab, andere leiden länger als ein Hund, ein ganzes Jahr. Von manchen geliebt, aber von vielen gefürchtet und gehasst: chatGPT – Provinzmadame findet diese KI so super wie das Wetter-App, den Schrittzähler, den Teletext, die Fotobearbeitung und den Einparkassistenten. Vielleicht sollten einige mal darüber nachdenken, dann muss sich Provinzmadame nicht immer, wie im März, vorkommen wie ein Geisterfahrer.

April, April

„Das neue Stroh im Kopf“ kann sich auch im Alter noch vermehren. Man denkt und denkt, das andere das gleiche denken, wie man selbst. Dabei sinniert Provinzmadame über den Unterschied von „Lebensglück und Zufallsglück“.
Im Mai versucht Provinzmadame wiederholt zu erklären, was es mit dem „Bootcamp fürs Hirn“ auf sich hat, wobei sie überzeugt ist, das erklärt sich von selbst.
Im Juni hängt sie wegen dem Mai noch fest, weil sie stets zum Muttertag, ihren Status hinterfragen muss.
Der Juli ist dem Artikel nach nicht weiblich, aber ihre Figur wird es umso mehr. Sie wäre keine Frau, würde sie sich nicht auch noch in ihrem Alter damit befassen.

Lieber August,

du bist kein männliches Wesen, aber dem Charakter nach, auch „Einzelgänger„. Ein Monat, in dem man den Sommer noch genießen kann, aber der Herbst naht.
Was kann der September? Im Spätsommer will Provinzmadame noch immer haben, mehr und mehr und weiter, weiter, wird es aber schwer.
Im Oktober fühlt sie den Endspurt, die Hektik, noch alle Schäfchen ins Trockene zu bringen. Sie will einen Ort schaffen, der mit Inspirationen Klarheit schafft und bringt.
Die Zeit naht, wo sich der Nebel breit macht, aber einem keinen Platz auf der Nebelbank anbieten kann. Es ist der November, der Fluchtgedanken hervorruft und das Lied „Wien hat den Blues“, sich anhört, wie „ich hab was gegen Blues“.

Dezember,

einer der schönsten Urlaube im bisherigen Leben von Provinzmadame: „ein Bierli in da Sunn“.
Eine Auszeit Anfang Dezember beschert einem aber auch, das Weihnachten wirklich plötzlich vor der Tür steht und mit ihm das baldige Jahresende.
Wenn Provinzmadame dieses Jahr Revue passieren lässt, dann mit einem zufriedenen Lächeln, schönen Erinnerungen und neuen Erfahrungen, was ihre Mitmenschen betrifft.
Da hat sie doch bei einigen der Zweifel gepackt und sie sich gefragt, wo ist deren Seele hin?
Mit diesem Jahresrückblick wünscht Provinzmadame allen ein gutes neues Jahr, viel Glück und Gesundheit,
außerdem noch viele Geschichten, die Euer Herz erwärmen und das Hirn „rauchen“ lassen.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Entdecke mehr von bewegend-begeistern am Attersee

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen