Zeit für Winter

Zeit nehmen für Muße und Kreativität. Wo andere mit Nebel und Kälte hadern, fängt bei Provinzmadame die Kreativität zu blühen an. Weg ist der innere Stress, den ihr Sonne und „ausschlagende“ Bäume machen. Für andere mag das verrückt klingen, aber wir leben nun mal auf einem Breitengrad, wo das, alle Jahre wieder passiert.

Darum macht sie das Beste daraus und schwingt entweder den Pinsel, oder die Kamera.
Es sind Metaphern, die ihre Kreative Ader in Wallung bringen, Sätze, Personen oder Dinge.
Wie: „I am a Women, what´s your Superpower?“
Für sie gilt: Wenn es schon Dinge gibt, die einen blockieren, wird es auch etwas geben, das einen zum „Schwingen“ bringt.

Menschen, die ihr Impulse geben

Sind Leute, die gut drauf sind und keine Miesepeter, die ständig nach Sommer, Sonne und Strand hecheln. Dann soll´n sie es tun und wenn es ihnen nicht möglich ist, hilft auch das Gejammer nicht. Punkt.

Ist doch ganz einfach, wir müssen uns nur an den Menschen orientieren, die auch in dieser Zeitspanne – zufrieden und glücklich sind. Allein die Freude, die Provinzmadame jedes Mal überkommt, wenn sie eine der zwei neuen Kuscheljacken überzieht, diese Gefühle würde sie bei 30ig Grad im Schatten nicht empfinden.
Richtig, die haben wir jetzt eben nicht, aber Zeit, die wir uns im Sommer nicht nehmen.

Nützen wir diese Mondphase

Ende des Jahres empfiehlt Hildegard von Bingen das Schönheitsprogramm:
Entspannung und Meditation – mit der Weisheit des Mondes – geistig und seelisch aufladen.
Der zunehmende Mond steht für – sammeln von Kräften und Energien, wobei wir eines nicht vergessen sollten: „Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt“ – Aus China
Ergo: Anfangen und TUN.

Der zunehmende Mond steht für Aufbau, nebenbei eine günstige Zeit für Heilung.
Und: Auch Träume, galten für Hildegard von Bingen, als Spiegel der inneren Ordnung.
Wenn das stimmt, würde die bei Provinzmadam im Argen liegen, denn in ihren Träumen, wird selten aufgeräumt.

Erst gestern, hatte sie einer aus dem Schlaf gerissen. Da stand sie in einem Geschäft, dass es gar nicht mehr gab und als sie den Laden verließ, war sie schnurstracks, mitten am Stadtplatz, ohne Geld und Handy, in einen Zug eingestiegen. Der Albtraum schlechthin, irgendwann, irgendwo ankommen und nix in der Tasche.

Im Wachzustand fiel ihr ein, dass sie vorher noch in einer Autowerkstätte war. Irre, hier arbeiteten alle jungen Männer, oben Ohne in einer Montagegrube und die Älteren, liefen verwirrt in der Halle umher. In diesem Trubel hatte man Provinzmadame dazu vergattert, eine Jause zu holen. Das erklärt den Greissler, aber eine Ordnung im Gedankensystem, noch immer nicht. Wenn das der Spiegel ihrer Seele ist, dürfte sie nix mehr wundern.

Weihnachtsfeiertage und Stress: „Man lernt nie aus“

Worte, die ihre Mutter öfter ausgesprochen hatte, immer dann, wenn Unangenehmes passiert war. Tja, an Enttäuschungen reift man, weshalb der Wachstum am ICH nie aufhören wird.

Hildegard von Bingen ging sowieso davon aus, dass die Seligen am Mond leben. So unrecht hatte sie damit nicht, denn hier auf der Erde, findet man eh selten welche.

Der Mond soll auch Partnerschaften beeinflussen können. Wer „seine“ also unter diesem Aspekt betrachten will, sollte mit Fragen die ihn beschäftigen aber sorgsam umgehen.
In dieser Phase eine Aussprache, da muss man gut zuhören können.
Eine Beziehung die festgefahren ist, wird man hier selten ohne Hilfe von Außen retten können. Viel zu stark, ist sie mit altem Ärger, nicht ausgesprochenen Wünschen und Ängsten belastet.
Bevor man also dem anderen in einem emotionalen Anfall alles mögliche an den Kopf wirft, wäre ein Gespräch mit einem Freund- oder Freundin: VORHER ratsam.

Im Alltag – könnte ihnen der „Skorpionmond“ unter die Arme greifen und verdrängte oder unbewusste Verhaltensmuster aufdecken.

Provinzmadame nützt den Dezember

…mit der Mondphase: sterben und wiedergeboren werden, ein Kreislauf, der für alles gilt.
Nach der Wintersonnenwende Altes hinter sich lassen und mit den Kleinigkeiten des Lebens beschäftigen.
Dinge – die einem ans Herz gewachsen sind und durch ihre positive Energie „erneuern“ (auffrischen): Es sind liebgewordene Gewohnheiten, Freundschaften und Hobbys.

Der Wendepunkt Voll- und Neumond klärt außerdem das, woran man immer noch festhält, aber längst loslassen sollte.

Provinzmadame hat natürlich auch dazu, wieder ein passendes Zitat von ihrem Lieblings-Aphoristiker.

„Der Mond ist uns viel näher als wir glauben. Besonders seine dunkle Seite“ – Ernst Ferstl

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