Oder sich französisch verabschieden, verschwinden, ohne Auf Wiedersehen zu sagen. Früher galt das noch als unhöflich, heute macht es keinem etwas aus. Wenn Provinzmadame eine Party verlässt, dann immer unauffällig.
Das magische Silvester ist wie ein Damoklesschwert, dass schon über dem Haupt der Jungend schwebt. Im Alter von Provinzmadame aber, sieht man das nicht mehr so eng, sondern: „Geht´s is recht, geht´s net, is a wurscht“.
Auch dieses Jahr wird sie nicht mit „Mit Bomben und Granaten“ verabschieden, sondern mit neuen Projekten und vielen Ideen.
Immerhin gingen die letzten Monate nicht unbemerkt an ihr vorbei, hat sie doch alles geschafft, was sie sich vorgenommen hat.
Daher muss sie auch keine angefangene Listen mit ins neue Jahr schleppen, wenn das nicht nach einem guten Start klingt?
Das Wichtigste abhaken können
Familiäres und berufliches, alles als erledigt. Früher war die Familie ja stets Nummer eins. wenn die Kinder aber selber die Verantwortung für ihr Leben übernommen haben, was dann?
Und beruflich? Da ist Provinzmadame ihre eigene „Spitze des Konzerns“ und kann ihrem Hobby, dem Schreiben frönen.
Fragen, die sie sich noch stellen sollte, sind diese drei:
1. Gibt es eine Entscheidung die sie revidieren möchte?
Spontan fällt ihr nix ein, weil es wahrscheinlich nix gibt. Entscheidungen bereuen, ist für sie wie: Etwas gegessen haben, dass sie nicht wollte und dann auskotzen. Was könnte man ändern? Es ist geschehen, ergo: akzeptieren und nach vorne schauen.
2. Hat sie alles getan, um ihre „beste Version“ zu sein?
Das kann Provinzmadame mit einem klaren NEIN beantworten und wahrscheinlich wird es eine lebenslange Baustelle bleiben. Solange sie die Möglichkeit hat, wird sie natürlich dranbleiben 🙂
3. Was möchte sie im kommenden Jahr Neues anfangen?
Auf alle Fälle ihre Schreibweise verbessern im Schreiben und sich eventuell dem Fotografieren widmen.
Anderen weiterhin Mut machen und für Unterhaltung sorgen, mit:
„Don´t worry, dress Happy“
Mit allen Farben und Mustern des Lebens 🙂
Um euch die Hoffnung nicht zu nehmen, seit getrost:
„Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird“ –
Aus Mexiko
