…um gut Leben zu können“ – suaheli Weisheit.
1. „Was einem zu viel ist„, einem alles über den Kopf wächst, dann, sollte man die Notbremse ziehen. Im Überfluss leben, ob materielle Dinge oder Verpflichtungen, auch das erzeugt Stress.
Ein Übermaß führt nur zu Belastungen, egal ob Druck von Außen oder die Unfähigkeit ist, etwas loszulassen.
Darum sich selber die Frage stellen: „Wann ist genug, genug?“
Das zu erkennen, bewahrt einen vor übermäßigem Stress, Unzufriedenheit oder Burnout.
Wer das Gefühl hat, er müsse auf der Stelle „STOP“ schreien, für den ist es Zeit, sich eine Auszeit zu nehmen.
Das macht einen zwar auch nicht gleich sorgenfrei, aber man kann darüber nachdenken und dann, vielleicht, einiges besser verstehen. Das ist entscheidend für Zufriedenheit.
2: „Was einem zu wenig ist„
Zum Beispiel: Respekt, Aufmerksamkeit, Liebe, Zuversicht und vor allem Ehrlichkeit.
Ein gesundes Selbstwertgefühl lässt erkennen, ob diese Bedürfnisse unerfüllt bleiben.
Ehrlich zu sich sein und spüren was man braucht, das ermöglicht einem, ein aktives und erfülltes Leben zu führen.
Wenn einem etwas nicht passt und etwas kritisiert, sollte man zumindest einen „besseren Vorschlag“ haben und die Menschen achten, die zu dem stehen was sie sagen.
Versprechen einhalten und ein „vielleicht“ ablehnen. Auch wir dürfen uns ein wenig gönnen:
„Ich bin ein kleiner König, bitte gebt mir nicht zu wenig“ (Angelika Schweizer)
3. „Was richtig ist“.
Um das seelische Gleichgewicht zu halten, egal ob in Beziehungen, beruflich oder bei Entscheidungen.
Das „richtige“ Maß, erfordert Kompromisse, man sollte aber immer eine klare Vorstellung von Werten und Prioritäten haben.
Die Fähigkeit, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln und verfeinern sollten, weil diese drei Punkte, die Grundlage sind, für:
Selbstbewusstsein, Achtsamkeit und die Fähigkeit zur Anpassung
Genau damit können wir erkennen, ob einem etwas zu viel, zu wenig oder genau richtig ist.
Erkennen werden wir das an Ausgeglichenheit und Zufriedenheit und nur wer Vergleiche anstellt, bewirkt das Gegenteil.
Selbsterkenntnis ist daher der beste Weg zur Besserung und letztendlich aber, ein lebenslanger Prozess.
Im Idealfall entwickelt man sich immer weiter und besitzt die Fähigkeit zu verstehen, was klare und bewusste Entscheidungen ermöglichen.
Zu sich stehen, das bewirkt einen persönliches Wachstum und ein authentisches Leben.
Beginnen wir daher mit unserer Einzigartigkeit und feiern unsere Stärken, um unsere Schwächen zu akzeptieren.
„Die Chance uns wirklich kennenzulernen, kommt relativ selten, weil wir uns relativ oft aus dem Wege gehen“ – Ernst Ferstl
Buchtipp: Schleichwege zum Ich – Durch dich zu mir, durch mich zu dir
Herder, 206 S – € 14,-

Na, da oben ist´s ja auch ganz schön 😉
schdimmt. Ich setz mich dann ins Watt