„Lifestyle im Hirn“ – heißt für Provinzmadame: Auf dessen Gebrauch ausgerichtet. Die Gedanken auf eine Reise schicken und überlegen, wie man sein Leben bewusster gestalten kann. Hierzu lässt sie sich von der Natur inspirieren, um Ideen sammeln.
Mit kreativen Denkübungen und Impulse aufnehmen, die einen auch im Alltag nützen und besser planen lassen.
Freude am aktiven Denken, den Körper und die Gedanken in Bewegung halten, mit einem wöchentlichen: Tabula rasa!
Soll heißen: Runterziehende Gedanken sofort entsorgen, um die Lebensfreude wach zu halten.
Die selbe Strecke retour
Ja! Weil gerade auf dem Rückweg, einem oft die Dinge auffallen, die man vorher nicht bemerkt hat.
Es ist der Lichteinfall, der sich von Stunde zu Stunde verändert und das reflektiert, was man vorher nicht gesehen hat.
Das soll aufzeigen, wie „Betriebsblind“ man im Alltag werden und oft der Grund ist, warum wir den Focus auf das Falsche richten.
Daher konzentrieren wir uns nicht auf die Kräuter oder Vogelgezwitscher, sondern: Auf das „Hirnauslüften“.
Auswege finden, weil die Probleme oft nicht an den Herausforderungen liegen, sondern in den versteckten Wegen der Lösungen.
Das erfordert nicht nur analytisches Denken, sondern den Blick nach Innen, zur Selbsterkenntnis.
Abkürzung oder „Abverlängerung“?
Nur dasitzen und sich Sorgen machen, bringt einen nicht weiter und die vermeintliche Abkürzung, endet auch oft in einer „Abverlängerung“.
Freilich kann es Gutes haben, aber nur, wenn man die Richtige erwischt hat.
Besonders bei Entscheidungen hadern wir, weil es einfach keine „Richtige“ gibt, dafür viele Gute.
Unser Ziel sollte sein: Das Leben nicht ableben, wie einen Arztbesuch.
Sondern: „Dagewesen“ sein, etwas hinterlassen, wovon noch andere profitieren können.
Viel zu oft lassen wir uns ablenken und wenn wir schon zurück blicken, dann doch um zu schauen, wie weit wir gekommen sind.
Wer oder was kann uns aufhalten?
Das „WARUM“! Nicht zu wissen, was man im Leben eigentlich will.
Das, wollen wir hier nicht im Schweinsgalopp oder Stechschritt herausfinden, sondern durch „achtsamen Gehen“.
Ohne Höhenmeter oder Kilometerzähler, sondern nur das wahrnehmen, was wir sehen und spüren.
Hier sieht einer den Ast, der dem Sturm standgehalten hat und der andere, den Zweig am Boden, der abknickte.
Ein anderer den großen Stein, der im Weg liegt, oder die wacklige Brücke, über die man sich nicht traut.
Unser Begleiter ist die „Lebenserfahrung“ – gepaart mit „Hausverstand“, damit sehen wir das „andere Grün“: Das Grün, das uns den Wachstum in eine andere Richtung zeigt.
„Lifestyle im Hirn“ heißt: Seine Wahrnehmung von und in der Natur stärken und seine Sinne, mit diese positiven Impulse beeinflussen.
Ingrid Maria Staufer – INMASTA
Dipl. Seniorenanimateurin – Senior-Fit-Instruktor – Wanderführerin und „Erlebnistrainerin“
