An „Schmuddeltagen“, bleibt Provinzmadame gerne länger im Bett und macht auch später nicht viel. Da zelebriert sie einen regelrechten „Faulenzer Tag“, um danach wieder richtig loslegen kann.
Nach dem Frühstück und einer kleinen Ewigkeit im Bad, schlüpft sie ins „wache g´Gwand“, ein Jogginganzug, um die Ruhephase richtig zu genießen.
Keiner tut sich was Gutes, wenn er ständig bis zur Erschöpfung arbeitet und sich auspowert. Dieses sie ist das ein Entspannungsprogramm und das hält sie auch den ganzen Tag durch. Wenn´s draußen dann noch kalt ist, steckt sie ihre Kuscheldecke fünf Minuten in den Trockner, da können sich die „Grünen“ aufregen wie sie wollen. Die angenehm angewärmte Decke, erinnert sie an ihre Kindheit, kuschelt sich darin ein und entspannt.
Schlittengaudi und Schneemannbauen
Früher, wenn sie mit ihrer jüngeren Schwester vom Schlittenfahren Nachhause kam, hatte ihre Mutter, die Decken schon am Kachelofen vorgewärmt und sie darin eingewickelt.
Während sie schreibt, kommt ihr der Gedanke Glück und Zufriedenheit und sie googelt: Psychologie heute, 14.10.2016 über 216 Wörter für mehr Glück)
Wer sich mit Sport von Problemen ablenken will, sollte aufpassen, dass es nicht zu viel wird, denn das, endet oft mit Verletzungen. Oder wer alles auf einmal machen will, nur um zu verdrängen, der erreicht auch nix.
Wenn Provinzmadame Probleme hat, packt sie das „heiße Eisen“ direkt an. Sie ist kein „Fackelmann“ und fackelt daher nicht lang!
Wenn´s ihr zu viel wird, stellt sie die Rute ins Fenster und kündigt Konsequenzen an und dann, folgen garantiert welche.
Außerdem macht sie mit einem STOP – Platz für NIX!
Eine Strategie, die sie jedem Stressgeplagten empfehlen kann, also, nicht bis zum Zusammenbruch warten, sondern: Einen „Wu-Wei“ Tag einlegen 🙂
Wu-wei = chinesisch: Nichtstun
Ein beneidenswerter Zustand, ohne innere Anstrengung und Überwindung.
Einfach später tun, was zu tun ist.
Ein Vogerl pfeift auch, wenn es sein Platzerl gefunden hat und so einen Fleck, sollte der Mensch haben und ihn Aufsuchen können, wenn ihm alles zu viel wird.
Provinzmadame hat großes Glück, dass es die eigenen vier Wände sind. Hier hat sie die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, um Zeit für sich zu haben.
Ein Rückzugsort, an dem sie ihre Batterien wieder aufladen kann.
Zur Summe der kleinen Freuden, gehört nun mal das Zuhause, ein Ort, an dem man sich geborgen fühlt, das tut nicht nur gut, sondern ist Entspannung pur.
„Du kannst die Herzen anderer Menschen nur dann mit guter Energie füllen, wenn du selbst voll davon bist“ – Lars Amend
